Insektenschutz an Straßenrändern

Ich war heute Mittag wieder mit dem Rad unterwegs und bin begeistert wie toll die Straßenränder aussehen, wo nicht gemährt wird bzw. wo noch nicht gemäht wurde. Da blüht es in unendlicher Zahl, da summt und brummt es. Unzählige Bienen, Wildbienen, Hummeln, Falter und Käfer sind da unterwegs. Das Leben ist da wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – in voller Blüte.

Doch es gibt auch andere Stellen und von denen leider noch viel viel mehr. Da wurde bereits gemäht. Für das Auge ist es dort immer noch grün, doch es blüht nichts mehr und vor allem lebt dort nichts mehr:

Darum:

Liebe Verantwortliche der Bauhöfe von Stadt, Kreis, Land und Bahn,
liebe Landwirte, liebe Grundstücksbesitzer,

lasst die Blütenpracht und das darin wimmelnde Leben bitte stehen – nein, mehr noch, tut alles mögliche, um diese Lebensbrücken zu erhalten. Klar dürft ihr dort mähen, aber verschiebt diese Tat doch auf Mitte/Ende September, wenn die Blütenpracht von alleine vorbei ist und die Pflanzen Samen geschmissen haben.
Auch Umweltministerin Barbara Hendricks warnt vor dem Insektensterben und fordert dazu auf, mehr für deren Lebensraum zu tun.
(https://www.welt.de/newsticker/news1/article166677644/Hendricks-warnt-vor-verheerendem-Insektensterben-in-Deutschland.html)

Jetzt ist die Chance noch da! Helft unsere Umwelt zu erhalten!