Leserbrief 10.11.2020

Stellenwert von Radfahrern und Fußgängern in Lauda-Königshofen

In meinem Leserbrief vom 31.07.2020 habe ich über den Stellenwert von Fußgängern, Radfahrern und Anwohnern der Becksteiner Strße geschrieben und dass das Auto in unserer Stadt einen höheren Stellenwert hat als die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer und der Lärmschutz der Anwohner.

Das ich damit Recht habe zeigt sich erneut durch die Arbeiten der neuen Wasserleitungen, die unter dem Radweg zwischen Lauda und Königshofen verlegt werden. Ich will gleich vorweg nehmen: Ich finde die eigene neue Wasserversorgung prima. Aber müssen die Leitungen eigentlich unter den Radweg gelegt werden? Hat sich da kein besserer, auch preisgünstigerer Weg finden lassen als eine Straße im guten Zustand wegzureißen und nachher neu zu bauen?
Was mich als umweltbewusster Radfahrer aber so richtig ankotzt: Die Umleitungstrecke für Radfahrer führt jetzt über die K2832, also über den Kasernenberg. Leider hat man wohl vergessen, dass dort die Auto gerne mit 100 km/h und mehr fahren. Und wenn tätsächlich jemand langsamer fährt, dann wird der gerne überholt. Auf so einer Straße fühlt man sich als Radfahrer sehr unsicher!
Wer immer diese Umleitungstrecke ohne gleichzeitige Geschwindigkeitsbeschränkung und Überholverbot geplant hat darf sein Lehrgeld gerne zurückgeben!

Für Radfahrer ist es auch sonst gerade ziemlich schwierig in Lauda-Königshofen: Die Pfarrstraße in Lauda (Radweg nach TBB) seit ca. einem halben Jahr gesperrt. Zwischen Lauda und Königshofen jetzt für längere Zeit gesperrt. Königshofen Eisenbahnstraße seit längerem gesperrt; hier gibt es aber wenigstens eine, wenn auch schlechte, Umleitung. Unterbalbach am alten Sportplatz immer noch gesperrt.
Würde man mit Autofahrern identisch umgehen wäre der Aufschrei riesig, aber so trifft es ja nur die Radfahrer.

Stefan Heidrich, Lauda-Königshofen


Leserbrief FN 2020-11-16
Leserbrief vom 16.11.2020
Leserbrief FN 2020-11-25
Leserbrief vom 25.11.2020

Leserbrief 30.07.2020

Ich war am Montag in der Gemeinderatssitzung um mir die Planung zur Sanierung der Becksteiner Straße anzuhören. Das Konzept mit verbreiterten Fußgängerwegen finde ich eigentlich gut gelungen, nimmt es den Autos doch endlich ein wenig vom Raum weg und gibt es den schwächsten Verkehrsteilnehmern zurück.

Wirklich schockiert hat mich aber die Reaktion unserer Gemeinderäte, die diese Planung durchweg kritisierten. „Man kann doch dem Verkehr keinen Platz wegnehmen – weder dem fließenden noch dem ruhenden“, so die durchgängige Meinung. Nur der Stadtrat Jochen Groß zeigte sich nicht so negativ, schützen breitere Fußwege doch seine Schüler.

Ich hätte mich gefreut, wenn die Reaktion anders ausgefallen wäre. Schützen doch breitere Fußwege gerade die schwächeren Verkehrsteilnehmer – 1400 Schüler des Gymnasiums, der Realschule, der sonderpädagogischen Schule und der Grundschule Süd. Dazu kommen noch eine größere Anzahl an Kindergartenkinder der Kindergärten St. Marien und des evang. Kindergartens „Unterm Regenbogen“. Um dem Verkehrsfluss Herr zu werden hätten sich unsere Gemeinderäte über das Planungskonzept des Bauamtes auch freuen können und als weitere Maßnahme zur Verkehrssicherheit durchgängig eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h fordern können – bei der Größe von Lauda wäre die Zeiteinbuße bestimmt zu verschmerzen. Bei Tempo 30 wären auch die Radfahrer in der Straße deutlich besser geschützt als heute.

Wieso sind eigentlich in Stuttgart flächendeckend Tempo 40, in Berlin auf vielen Hauptverkehrsstraßen sogar Tempo 30 möglich, nur in unserem beschaulichen Wohnort darf auf vielen Straßen immer noch Tempo 50 gefahren werden?

Völlig außer Acht lässt das Sanierungskonzept aber die Lärmbelastung der Anwohner durch den recht schnell fahrenden Verkehr in dieser Hauptzufahrtsstraße von Lauda – wer glaubt das sei zu vernachlässigen ist gerne, gerade jetzt im Sommer, zu mir nach Hause eingeladen um sich dieser Dauerbeschallung einmal auszusetzen.

Daher meine Forderung zum Sanierungsplanung: Maximale Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer bei gleichzeitigen Lämschutz der Anwohner!

Stefan Heidrich, Lauda-Königshofen

Leserbrief 12.06.2020

Sehr geehrter Herr Hagel,

Sie sagen, dass es „Unerträglich ist, wenn extremistische, verfassungsfeindlich Gruppierungen wie die Antifa und auch rechte Gruppierungen versuchen, das Anliegen der Demos für ihre Hetze zu missbrauchen.“

Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Antifa keine Gang oder Jugendkultur ist, sondern die Abkürzung für Antifaschismus!

Sie erinnern sich? Faschismus war das, was unzählige Juden, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Menschenrechtler und aufrechte Christen in Massenvernichtungslager gebracht und obendrein durch den verheereden 2. Weltkrieg Millionen Menschen auf der ganzen Welt Tod und Elend gebracht hat.

Menschen, die sich gegen Faschismus einsetzen (abgekürzt: Antifa), sind also Leute, die nicht hetzen, sondern sich ganz im Gegenteil gegen Faschismus und Nationalsozialismus einsetzen. Sie demonstrieren dafür, dass rechter Hass und rechte Hetze sich nicht unwidersprochen verbreiten können. Außerdem klären Antifaschisten über rechtes Denken und Handeln auf.
Ich sehe es schon fast als Verbrechen an, dass Sie Antifaschisten und rechte Hetzer in einem Wortlaut zusammen nennen!

Was Sie vielleicht meinen sind randalierende Chaoten und Verbrecher – echte Antifaschisten kämpfen gewaltlos!

Stefan Heidrich, Lauda-Königshofen

FN 2020-06-09 Seite18

Corona-Pandemie

Ich habe heute einen sehr sozialen Beitrag von Dirk Müller (Mr. DAX) bei Youtube gesehen. Darin macht er auf die Probleme von kleinen Firmen wie dem Friseur oder der Kneipe und dem Restaurant „um die Decke“ aufmerksam. Bei denen laufen die Fixkosten wie Miete, Pacht und Heizung weiter, aber sie haben keine Einnahmen mehr. Und selbst wenn staatliche Hilfe kommt ist es fraglich, ob die rechtzeitig kommt und ob sie damit überleben können.

Dirk Müller ruft dazu auf bei denen Gutscheine zu kaufen; quasi also zinslosen Kredit. Damit könnte es möglich werden, dass man nach der Krise dort auch wieder zum Essen oder zum Biertrinken hin kann.

Hier der Link zu dem Video von Dirk Müller:
https://youtu.be/M3rS2CjSgSU

Ich finde das eine wirklich tolle Idee und war gerade bei meinem Lieblingsgriechen, den Zunftstuben Poseidon in Bad Mergentheim und habe einen Gutschein gekauft, den ich selbstverständlich erst nach der Krise einlösen werde. Gleichzeitig rufe ich dazu auf, die Restaurants, die versuchen sich mit Straßenverkauf über Wasser zu halten, zu unterstützen und dort so oft es geht Essen zu holen – z.B. schmeckt griechiches Essen von Familie Balarmas auch zu Hause.

Mein Lieblingsgrieche hat im Straßenverkauf während der Krise wie folgt geöffnet:
Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag von 12 bis 14 Uhr und von 17 bis 21 Uhr, Sonntag von 12 bis 20 Uhr – telefonische Vorbestellung: 07931-8004
Die Speisekarte: https://www.zunftstuben-poseidon.de/menu

Das betrifft natürlich nicht nur meinen Lieblingsrestaurant, sondern alle Kneipen, Restaurants, Cafes, Buchläden, Schuhgeschäfte, etc. Sucht euch einfach einen Laden aus, der euch am Herzen liegt und den ihr unterstützen möchtet um ihn auch nach der Krise noch zu haben.

Berichterstattung über rechte Demo

Gerade wird in den heute-Nachrichten über die rechte Demonstration in Kandel berichtet und ich habe etwas sehr interessantes festgestellt. In dem Bericht wird die Anzahl der rechten Demonstranten mit „hunderten von AfD-Anhängern und Neonazis“ angegeben, die der Gegendemonstranten (u.a. mit Ministerpräsidentin Dreyer) wird nicht genannt. Es wird nur noch gesagt, dass die Polizei mit 1000 Beamten im Einsatz war. (Heute-Nachrichten ab Minute 10:40)
Objektive Berichterstattung sieht anders aus…

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr

Leserbrief zu „Christdemokraten stellen sich einer Kampfabstimmung“

Man liest es in der Zeitung und man hört es im Radio und Fernsehen: Bei der CDU findet eine Kampfabstimmung um den Parteivorsitz statt. Kampfabstimmung? Ist für unsere Medien jede Wahl, in der Menschen wirklich frei wählen können, eine Kampfabstimmung? Ist es nicht so, dass in einer Demokratie die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten, in diesem Fall um Personen, stattfinden MUSS? Ist eine Wahl, bei der sich nur ein Kandidiat zur Wahl stellt, überhaupt eine demokratische Wahl? Wo ist da die Wahlmöglichkeit?

Also findet dieses Mal endlich eine demokratische Wahl um den CDU-Parteivorsitz statt – keine Scheinwahl wie wir sie aus Diktaturen kennen. Das tut unserer Demokratie gut! Bravo CDU, endlich Demokratie!
Das hätte uns auf regionaler Ebene vielleicht auch gut getan.

Leserbrief 14.11.2019

Antwort auf den Leserbrief von Sebastian Fritsche Unter anderem zu „AfD wirbelt Parteien durcheinander“ (FN, 28. Oktober) „Im Sinne der Meinungsfreiheit geurteilt“ vom 07.11.2019
https://www.fnweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-leserbrief-im-sinne-der-meinungsfreiheit-geurteilt-_arid,1549143.html

Sehr geehrter Herr Fritsche,

Sie schreiben in Ihrem Leserbrief am 09.11.2019, dass es viel mehr politisch motivierten Straftaten von links als von rechts gab. Woher haben Sie diese (Fantasie)Zahlen?

Das Bundesministerium des Inneren veröffentlich ganz andere Zahlen (https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2019/pmk-2018.pdf):
Politisch motivierte Kriminalität -rechts-: 20.431
Politisch motivierte Kriminalität -links-: 7.961
Ich kann daraus lesen, dass es 2018 drei Mal so viele politisch motivierte Straftaten von rechts als von links gab.

Wer die Veröffentlichung des BMI weiter liest erfährt auch, dass es doppelt so viele Köperverletzungen von rechts als von links gab und dass Angriffe auf Asylbewerberheime ausschließlich von rechts gab. Und bei den extremistischen Straftaten sind die von rechts sogar vier Mal höher als die von links.

Zum Schluss möchte ich aber noch anmerken, dass jede Straftat, egal ob von rechts oder links, eine Straftat zu viel ist!

Stefan Heidrich, Lauda-Königshofen

Mail an Sodastream

Sehr geehrte Damen und Herren von Sodastream,

ich bin seit knapp einem Monat Besitzer eines Sodystream Crystal und eigentlich ganz zufrieden damit. Da ich nicht weiß, wann meine Kohlensäure zu Ende gehen wird (so etwas passiert gerne an einem Samstag Abend vor einem langen Feiertagswochenende) wollte ich mir gestern eine neue, zusätzlich CO2-Flasche kaufen. Bei Rewe gibt es den nur gegen Austausch der leeren Kartusche, genau wie bei Edeka, DM, Obi und einigen mehr. Naja denke ich, Du bist ja nicht dumm und bestellst sie beim Hersteller. Auch hier Fehlanzeige, im Onlineshop ist in der Kategorie „Home / Zubehör / Kohlensäure“ nur das zu finden: „Es gibt keine Produkte, die dieser Auswahl entsprechen“. Will die Firma Sodystream eigentlich mit Absicht Kunden keine essentiell notwendiges Zubehör zum Sodastream verkaufen?

Ich stelle mir gerade vor, wenn das bei Autos genau so wäre: Sie kaufen ein vollgetanktes Auto, nachtanken können sie aber nur, wenn der Tank ganz leer ist und irgendwo stehen bleibt. Auch Reservekanister gibt es keine. Unvorstellbar! Aber beim Wassersprudler scheint das ein „normaler“ Zustand zu sein.
Sehe ich das falsch oder ist das wirklich so?

MfG, Stefan Heidrich

Grundrente

Nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung wollen Sozialminister Hubertus Heil und Finanzminister Olaf Scholz die geplante Grundrente womöglich nicht aus Steuermitteln, sondern aus Sozialversicherungsbeiträgen finanzieren.

Das hat mich veranlasst Hubertus Heil über Abgeordnetenwatch.de zu schreiben:

Sehr geehrter Herr Minister Heil,
Ihre geplante Grundrente halte ich für ganz wichtig, aber wie ich heute in der Süddeutschen Zeitung lesen musste, haben Sie und Finanzminister Scholz vorgeschlagen, diese Grundrente nicht aus Steuermitteln, sondern aus Sozialversicherungsbeiträgen zu finanzieren.
Das halte ich für höchst unsozial und unsolidarisch!
Was gedenken Sie zu tun, dass diese geplante Grundrente solidarisch von allen Schultern getragen wird, also nicht nur aus den Beiträgen von Arbeitern und Angestellten, sondern auch durch Beiträge von Selbstständige und Beamten?
Es grüßt, Stefan Heidrich

Gleiches wollte ich auch an Olaf Scholz schreiben, musste dabei aber feststellen, dass er, obwohl er Bundesfinanzminister und damit der Bundesregierung angehört, gar kein gewähltes Mitglied des Bundestags ist. Alleine das finde ich mehr als seltsam. Wir werden in der Demokratie Deutschland von Leuten regiert, die gar nicht gewählt wurden. Mein Bild von einer Demokratie ist irgenwie anders…

Fahrradausflug 01.05.2019

Fahrradausflug mit folgender Strecke: Lauda – Oberlauda – Heckfeld – Ahorn/Buch – Kupprichhausen – Lengenrieden – Oberschüpf – Unterschüpf – Sachenflur – Königshofen – Lauda

Gesamtstrecke: 31052 m
Maximale Höhe: 453 m
Minimale Höhe: 223 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21.64 km/h
Gesamtzeit: 01:55:16

Als man drei Windkraftanlagen in einen Wirtschaftswald mit hauptsächlichem Buchenbestand nahe Ahorn/Buch gebaut hat, hat es ziemliche Proteste gegeben, weil man Flächen zum Bau der Anlagen abgeholzt hat.

Fahrradausflug 01.05.2019

Gerade erntet man Holz, hauptsächlich Buchen und hat viele hundert Festmeter Holz zur Abholung an einen Waldweg abgelegt – so wie es auf den beiden Bildern aussieht, ist der Weg bestimmt über eine Länge von guten 2 Kilometern bestückt. Komisch, dass es bei dieser Ernte, wo ein vielfaches an Holz geschlagen wurde, keine Proteste gegeben hat…
Übrigens hat man den Wald durch den Einschlag sehr verjüngt, er ist heller geworden und man sieht mehr Vögel wie früher.

Fahrradausflug 01.05.2019
Fahrradausflug 01.05.2019

Zwischen Kupprichhausen und Oberschüpf gibt es mehrere Bieberdämme unweit der Straße und gut zu beobachten. Bewundernswert, wie der kleine Nager die Natur für sich umgestaltet.

Fahrradausflug 01.05.2019

Ich bin begeistert von Oberschüpf, wo jedes AfD-Wahlplakat durch ein zusätzliches Plakat kommentiert wurde. Gute-Einstellung!

Fahrradausflug 01.05.2019

Abschiebung vs. Christsein / Schutz von Ehe und Famile

Offener Brief an Markus Söder und Joachim Herrmann:

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Söder,
sehr geehrter Herr Innenminister Herrmann,

gerade mussten wir beim Tagesspiegel lesen, dass Sie eine schwangere, gut eingelebte Palästinenserin nach Lettland abschieben wollen. Ihr Sohn im Kindergartenalter musste ins Heim. Das zeugt wieder einmal von Ihrer nach außen getragenen christlichen Gesinnung – es erinnert an Zeiten von Hexenverbrennung und Inquisition. Gelebter christlicher Glaube und Nächstenliebe sehen deutlich anders aus!

Auch Ihr dauernd nach vorne gesteller Schutz von Ehe und Familie wird hier mit Füßen getreten, oder machen Sie da völkische Unterschiede zwischen Deutschen und Ausländern?

Wir fordern Sie auf die Abschiebung unverzüglich zu stoppen!

https://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-bayern-schwangere-palaestinenserin-vor-abschiebung-sohn-musste-ins-heim/23932298.html

Mit frustrierten Grüßen
Ursula Neugebauer und Stefan Heidrich

Paketdienste und Abstellgenehmigungen

Ich habe einen PakSafe https://www.paksafe.de/ gekauft, damit Pakete sicher abgegeben werden können, auch wenn wir beim Arbeiten sind und nicht immer unsere befreundete Nachbarin herhalten muss.

Damit Paketdienste die Pakete in denb PakSafe tun dürfen, muss vorher einen Abstellgenehmigung erteilt werden – denn es ist ja niemand anwesend, der den Empfang quittieren kann.
Diese Abstellgenehmigungen zu erteilen habe ich heute probiert.

Zuerst bei DHL. Dort hatte ich einen Account zum Pakete versenden. Mit dem habe ich mich bei DHL.de https://www.dhl.de/ angemeldet – versucht anzumelden. Obwohl ich mit den Zugangsdaten Paketaufkleber zum Versenden erstellen kann, wird nun behauptet mein Passwort (12 Stellen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen) sei nicht sicher genug. Also versuche ich ein neues Passwort zu vergeben, was sich als deutlich schwieriger erweist als ich dachte. Den Programmierer der Webseite scheint es völlig egal zu sein, Eingabefelder so sauber zu beschriften, damit sie ein IT-erfahrener Benutzer damit umgehen kann.
Juhuu, nach nur 20 Minuten und wilden Flüchen habe ich endlich die Abstellgenehmigung für DHL geschafft.

Als nächstes Hermes https://www.myhermes.de/. Interessanterweise geht es hier recht problemlos. PDF Datei herunterladen, mit dem PDF-Reader ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und per Post verschicken.

Der dritte im Bunde ist GLS https://gls-group.eu/. Auch hier gibt es eine PDF-Datei, die allerdings nicht am PC ausfüllbar ist, sondern die man nur nach dem Ausdrucken händisch ausfüllen kann. Dann wird es allerdings komplizierter, denn es ist mit Firefxo als Browser nicht herausfindbar wohin man dieses ausgefüllte Formular dann verschicken muss. Erst der Wechsel des Browsers hat es offenbart, dass man die Abstellgenehmigung z.b. ans Depot nach Feuchtwangen verschicken kann.

Ablagegenehmigung GLS

Nummer 4 ist DPD https://www.dpd.com/, deren Webseite auch nach Stunden gar nicht funktionieren will.

Ablagegenehmigung DPD

Als fünftes und letztes komme ich zu UPS https://www.ups.com/, denen man eine Abstellgenehmigung über die Webseite gar nicht erteilen kann. Das geht nur beim Fahrer der UPS-Lieferwagen; also wenn ein Paket kommt. Jetzt ist es natürlich schwierig eine Abstellgenehmigung zu erteilen, wenn man ja nicht zu Hause ist wenn der Paketdienst kommt.

Ablagegenehmigung UPS

Als Fazit kann ich nur feststellen, dass mit Ausnahmen von Hermes hier alle in Deutschland agierenden Paketdienste deutliche bis sehr deutliche Schwächen in Sachen Kundenfreundlichkeit haben, woran die unbedingt arbeiten sollten!

Radtour nach Ahorn/Buch 08.07.2018

Die heutige Tour ging von Lauda über Heckfeld nach Ahorn/Buch und von dort durchs Schüpfer Tal über Kuba (Kupprichhausen), Lengenrieden, Oberschüpf, Unterschüpf, Sachsenflur, Königshofen zurück nach Lauda.

Gesamtstrecke: 31105 m
Maximale Höhe: 467 m
Minimale Höhe: 229 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18.80 km/h
Gesamtzeit: 01:47:19

Zwischen Kupprichhausen gibt es auf der Strecke sogar einen Radweg, den vomm Touristikverband „Liebliches Taubertal“ betriebenen „der Sportive“. Der war aber zwischen Lengenrieden und Oberschüpf in so schlechtem Zustand, dass ich erstmal an den Touristikverband geschrieben habe:


Sehr geehrte Damen und Herren,

heute bin ich, wie so oft, wieder eine Runde mit dem Rad unterwegs gewesen. Heute von Lauda über Heckfeld nach Ahorn-Buch und vor dort ins Schüpfer Tal, also Kupprichhausen, Legenrieden, Oberschüpf, Unterschüpf und von dort über Sachsenflur und Königshofen zurück nach Lauda. Tolle Strecke.

In Kupprichhausen sehe ich, dass sogar ein Radweg nach Unterschüpf/Boxberg ausgeschildert ist, freue mich darüber und muss den natürlich auch ausprobieren. Von Lengenrieden nach Oberschüpf ist es aber schon mehr eine Frechheit diesen vor ewigen Zeiten asphaltierten Waldweg einen Radweg zu nennen. Anders als die Autostraße im Tal folgt der „Radweg“ dem Berg mit ziemlichen Steigungen und Gefällen. Auch ist er voller Schlaglöcher und von Baumwurzeln durchzogen, die im wechselnden Licht aus Sonne und Schatten aber so gut wie nicht zu erkennen sind. Außerdem geht es stellenweise ungesichert direkt neben dem Radweg steil bergab ins Tal. Gefahrenschilder habe ich aber keine gesehen – eigentlich komisch, stellt man die auf reinen Autostraßen doch schon beim kleinsten „Muckenschiss“ auf.

Ich lade Sie ein sich diesen Abschnitt zusammen mit mit auf dem Rad anzusehen und sich selbst ein Bild von dem Weg zu machen. Und dann bitte ich Sie anschließend sich darum zu kümmern, dass auch dieser Abschnitt des „Radwegs“ in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht wird.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Heidrich

Fahrradfahren mit oder ohne Helm?

Ich schaue gerade ein Zusammenschnitt „Bettina Böttingers beste Gäste“. Da wurde eine Schauspielerin gefragt, ob sie beim Radfahren einen Helm trägt und sie stotterte herum und rechtfertigte sich, warum sie „oben ohne“ fährt.

  • Warum eigentlichmuss man sich als Radfahrer rechtfertigen, wenn man ohne Helm fährt?
  • Ich habe gerade mal nach Zahlen gegoogled und habe folgendes herausgefunden:

In Berlin sind im Jahr 2011 54 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. 29 davon waren Fußgänger, 11 Fahrrad- und Motorradfahrer.
Auf jeden getöteten Radfahrer kommen 1,5 Fußgänger und 4,5 Autofahrer mit tödlichen Kopfverletzungen.

Warum kommt also niemand auf die Idee Helmpflicht für Fußgänger und Autofahrer zu fordern? Aber in jedem Bericht über einen Verkehrsunfall mit beteiligtem Radfahrer steht drin, ob der Radfahrer einen Helm trug, egal ob er eine Kopfverletzung davon trug oder nicht.

Reste des Unwetters

Am Montag, 11. Juni, hatten wir zwei Unwetter in Lauda-Königshofen. Erst hat es nachmittags gewittert mit 12 l/m² in in höchstens 3 Minuten. Abends dann ein weiteres Gewitter mit 50 l/m², allerdings in über 2 Stunden.

Diese Menge an Regen konnte nicht versickern und hat bei Marbach einen Erdrutsch verursacht, wo Teile eines Feldes auf die Bundesstraße gerutscht ist. Und ein weiter Erdrutsch ging in Unterbalbach ab und hat einige Häuser in Mitleidenschaft gezogen – mit Wasser und Schlamm in den betroffenen Häusern.
Die Feuerwehr und das THW war lange im Einsatz; für mich sah es aus wie bis zum nächsten Morgen.

Auch unser 5-Sterne-Radweg war betroffen und in Unterbalbach ist einiger Schutt auf der Tauber-Brücke gelandet.
Da unser Bauhof entweder noch nicht saubermachen konnte oder wollte habe ich mich der Sache heute am späten Nachmittag angenommen und den Schutt weggeschüppt und gekehrt. Ich dachte das sei schnell erledigt, aber ich habe dann doch fast 2 Stunden daran geschafft; ich hatte die Menge deutlich unterschätzt. Jetzt ist die Brücke dafür aber wieder gefahrlos befahrbar.

Hier Bilder vorher und nachher.

Tauberbrücke Unterbalbach nach Unwetter 11.06.2018
Tauberbrücke Unterbalbach nach Unwetter 11.06.2018

Angriff auf AfD-Wahlkreisbüro

Am vergangenen Samstag griffen laut unserer Lokalzeitung Fränkische Nachrichten https://www.fnweb.de/ 40 Personen, wahrscheinlich aus der „linksautonomen Antifa“ das Wahlkreisbüro der AfD in Tauberbischofsheim an und es kam zu massiven Schäden im Bereich „einiger tausend Euro“. Hier der Artikel. https://www.fnweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-tauberbischofsheim-rund-40-personen-greifen-afd-buero-an-_arid,1245355.html

Ich ordne mich auch eher als links ein und bin natürlich Antifaschist (Wie könnte man auch für Nazis sein?). Und aufgrund dessen bin ich natürlich auch gegen die AfD, dieser rechtsnationalen „FDP“. Aber diese Aktion kann ich trotzdem weder verstehen noch gut heißen. Sie bewirkt nur das Gegenteil, denn sie lässt die AfD wie das arme Opfer dastehen und zieht alles was links und antifaschistisch ist in ein schlechtes, ja, militantes Licht, also umgekehrt der Wirklichkeit.

Eigentlich sollte es sich mittlerweile in allen Bereichen herumgesprochen haben: Gewalt bewirkt immer das Gegenteil von dem was man wirklich erreichen möchte. Hätte eine den ganzen Samstag anhaltende Sitzblockade das Wahlkreisbüro von Frau Baum blockiert, das ganze in fröhlicher Stimmung und mit Musik, dann wäre ich sofort dabei gewesen. Und mit einer solchen Aktion hätte man mehr erreicht und wahrscheinlich sogar einige Sympathisanten gefunden. Wäre toll gewesen.

Von der zerstörerischen Gewaltaktion fühlen sich aber viele, so auch ich, abgestoßen und distanzieren sich davon und damit auch von der Antifa. Und das ist mehr als kontraproduktiv!

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Wirtschaft / Finanzen / Soziales

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Wirtschaft/Finanzen / Soziales:

  • Ziel: Vollbeschäftigung bis 2025
  • Mindestlohn soll bleiben, man müsse aber nachjustieren
  • mehr junge Menschen selbständig
  • bei Tarifverträgen mehr Freiheit für Unternehmen
  • gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Leitungsfunktionen
  • höhere Krankenkassenbeiträge sollen nur die Arbeitnehmer zahlen
  • bei der Rente: keine Änderungen

SPD zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • „mehr Demokratie im Betrieb“
  • Bezug von Arbeitslosengeld für die verlängern, die sich fortbilden
  • geltende schärfere Sanktionen für unter 25jährige Hartz-IV-Empfänger sollen gestrichen werden
  • sachgrundlose Befristung von Arbeitsplätzen soll es nicht mehr geben
  • Quoten für Frauen
  • Entgeltgleichheitsgesetz
  • mobiles Arbeiten soll erleichtert werden
  • Mieterhöhungen sollen begrenzt werden
  • stärkere Regulierung des Bankensektors
  • Krankenversicherungsbeitrag bei allen gleich
  • derzeitiges Rentenniveau soll bleiben
  • kein höheres Rentenalter

„Die Linke“ zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • kämpft für Alternativen zum Kapitalismus
  • neuer Sozialismus: sozial-ökologischer Umbau mit geschrumpften Finanzmärkten
  • Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen
  • befristete Arbeitsplätze und Leiharbeit sollen abgeschafft werden
  • Wochenarbeitszeit auf ca. 30 Stunden senken, dadurch mehr Arbeitsplätze
  • höhere Löhne, geringere Gewinne für Unternehmen
  • Bezug des Arbeitslosengeldes verlängern
  • Hartz IV abschaffen, dafür Mindestsicherung von 1050 € – ohne Sanktionen und Kürzungsmöglichkeiten
  • finanziert soll das werden durch bessere Verteilung des Wohlstandes
  • Reiche: Vermögenssteuer & höhere Einkommenssteuer & Erbschaftssteuer & Finanztransaktionssteuer & höhere Unternehmenssteuern
  • solidarische Mindestrente
  • Kinder-Grundsicherung als Schutz vor Armut und Ausgrenzung
  • Ostniveau = Westniveau
  • Mieterhöhungen sollen gestoppt werden
  • jährlich sollen 250000 neue Sozialwohnungen gebaut werden
  • „solidarische Gesundheitsversicherung“: alle zahlen in den gleichen Topf ein

„Die Grünen“ zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • „Materielles Wachstum steigert nicht in jedem Fall die Lebensqualität.“
  • Ressourcen sollen geschont werden
  • Ausstoß von klimaschädlichem CO2 verringert
  • Jahreswohlstandsbericht statt Bruttoinlandsprodukt
  • für Arbeitnehmer: gute Arbeitsbedingungen, Mitbestimmung, tariflicher Schutz
  • Entgeltgleichheitsgesetz
  • Bürgerkrankenversicherung für alle, Arbeitgeber sollen wieder die Hälfte der Beiträge zahlen
  • Garantie-Rente für alle, die gearbeitet, Kinder erzogen oder Menschen gepflegt haben

AfD zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • Mindestlohn soll erhalten bleiben
  • Erbschafts- und Vermögenssteuern sollen abgeschafft werden
  • Mehrwertsteuer soll um 7 % abgesenkt werden
  • Partei ist gegen Handelsabkommen wie TTIP, TISA und CETA
  • Mittelstand soll gestärkt werden
  • Klimaschutzplan 2050 der Regierung soll aufgehoben werden (Klimaprobleme sind nicht menschengemacht…)
  • Kernkraftwerke sollen am Netz bleiben
  • Rente: Drei-Säulen-System aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge
  • wer viel gearbeitet, aber wenig verdient hat, soll Rente oberhalb der Grundsicherung bekommen

FDP zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • auf Ideen von vielen Unternehmern setzen
  • zahlreiche Sozialleistungen wie Hartz IV sollen in einem liberalen Bürgergeld zusammengeführt werden, das zu „Anstrengungen ermutigt“
  • Ladenöffnungszeiten freigeben
  • liberales Bürgergeld: soll Hartz IV, Sozialhilfe, Zuschüsse zur Rente, Kinderzuschlag und Wohngeld ersetzen
  • jeder soll entscheiden können, wann er in Rente geht (wenn Rente über Existenzminimum liegt)

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Steuern

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Steuern:

  • Steuern sollen nicht steigen
  • Einkommenssteuer soll um 15 Mrd Euro sinken
  • Spitzensteuersatz erst ab 60000 € im Jahr zu zahlen (= 5000 € im Monat)
  • Erbschaftssteuer soll bleiben
  • es soll keine Vermögenssteuer geben
  • Abschaffung des Soli soll schrittweise kommen
  • keine Extrasteuer für Superreiche

SPD zum Thema Steuern:

  • Arbeitnehmer mit kleinen und mittleren Einkommen sollen entlastet werden
  • Spitzensteuersatz erst ab 76200 € im Jahr zu zahlen (= 6350 € im Monat)
  • Reichensteuer für Großverdiener, die mehr als 250000 € im Jahr verdienen
  • der Soli soll für untere Einkommen wegfallen

„Die Linke“ zum Thema Steuern:

Bessere Verteilung des Wohlstands: Reiche sollen stärker zur Kasse gebeten werden:

  • Vermögenssteuer
  • höhere Einkommenssteuer für höhere Einkommen
  • Erbschaftssteuer
  • Finanztransaktionssteuer
  • höhere Unternehmenssteuern
  • steuerfrei unter 1050 € im Monat
  • über 85200 Euro im Jahr: mehr Einkommenssteuer (= 7100 € im Monat)

„Die Grünen“ zum Thema Steuern:

  • kleinere und mittlere Einkommen sollen entlastet werden
  • Spitzensteuersatz oberhalb 100000 € sollen erhöht werden
  • Vermögenssteuer für Superreiche
  • Steuerschlupflöcher sollen geschlossen werden

AfD zum Thema Steuern:

  • Steuern sollen begrenzt werden
  • Erbschaftssteuern sollen abgeschafft werden
  • Vermögenssteuern sollen abgeschafft werden
  • Mehrwertsteuern sollen um 7 % gesenkt werden

FDP zum Thema Steuern:

  • Steuersystem soll vereinfacht werden
  • Steuern sollen um 30 Mrd Euro begrenzt werden
  • Soli soll bis 2019 abgeschafft werden
  • niedrige, mittlere und hohe Einkommen sollen entlastet werden: niemand soll mehr als 50% seines Einkommens als Steuern zahlen…

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Sicherheit

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Sicherheit:

  • Musterpolizeigesetz, mit dem Länderpolizeien besser vernetzt werden
  • in besonderen Gefährdungssituationen soll Bundeswehr zum Einsatz kommen
  • 15000 mehr Polizisten mit größerer Polizeipräsenz
  • verstärkter „Einsatz intelligenter Videotechnik“
  • leichterer Zugriff auf vorhandene Datenbanken
  • schnellere Abschiebung von ausländischen Straftätern
  • mehr Personenkontrollen
  • besserer Informationsaustausch zwischen den EU-Sicherheitsbehörden
  • bei Terrorabwehr: BND „unerlässlich“
  • mehr Geld für Bundeswehr und Rüstung

SPD zum Thema Sicherheit:

  • Justiz und Polizei sollen gestärkt werden
  • 15000 mehr Polizisten sollen eingestellt werden
  • mehr Videoüberwachung
  • extremistische, islamistische Moscheen sollen geschlossen werden
  • Straftaten mit rechtsextremen Hintergrund: bessere Erfassung
  • Rüstungsexporte sollen eingedämmt werden

„Die Linke“ zum Thema Sicherheit:

  • gegen allgegenwärtige Videoüberwachung, Späh- und Lauschangriffe und Rasterfahndung
  • gegen Speicherung von Telekommunikationsdaten
  • will Geheimdienste abschaffen
  • Polizei soll gestärkt und reformiert werden – und von sinnlosen Aufgaben befreit
  • Drogenpolitik mit weniger Repression, Cannabis legal

„Die Grünen“ zum Thema Sicherheit:

  • für grundlegende Reform des Verfassungsschutzes
  • für ein Bundesamt zur Gefahrenerkennung und Spionageabwehr
  • gegen gewaltbereiten Islamismus
  • gegen Gewalt von rechts

AfD zum Thema Sicherheit:

  • Ausländerkriminalität soll bekämpft, Migranten bei geringfügiger Kriminalität ausgewiesen werden
  • Verurteilte nichtdeutsche Straftäter sollen in Gefängnisse nahe ihrer Heimat unter deutscher Leitung
  • Polizei und Justiz sollen gestärkt werden
  • volljährige Straftäter nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt
  • Strafmündigkeitsalter auf 12 gesenkt
  • Erwerb von Waffenscheinen erleichtert
  • Die Grenzen sollen geschlossen werden.

FDP zum Thema Sicherheit:

  • „Wer die Freiheit der Sicherheit opfert, wird am Ende beides verlieren“
  • Gegen Speicherung von personenbezogenen Daten
  • Gegen lückenlose Überwachung unbescholtener Bürger
  • Salafismus bekämpfen
  • Sicherheitsbehörden reformieren, besser kontrollieren, besser ausstatten

Wahlhilfe zur Bundestagwahl – Klima / Umwelt

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Klima / Umwelt:

  • Wachstum und Klimaschutz werden im Einklang gesehen, keine neuen Ziele
  • Klimaschutzplan 2050, der weitgehende Treibhausgasneutralität formuliert

SPD zum Thema Klima / Umwelt:

  • Steht zu Klimazielen aus dem Pariser Klimaabkommen
  • Ausbau erneuerbarer Energien
  • Elektromobilität
  • Förderung von zukunftsweisenden Technologien

„Die Linke“ zum Thema Klima / Umwelt:

  • Umstieg auf erneuerbare Energien und ökologische Verkehrswende
  • Treibhausgasreduzierung per Gesetz
  • Energie soll für alle bezahlbar sein: trotz Kohleausstieg und Co

„Die Grünen“ zum Thema Klima / Umwelt:

  • industrialisierte Landwirtschaft = größter Artenkiller (besonders massiver Einsatz von Gülle und Pestiziden): das soll eingeschränkt werden
  • Plastikmüll soll reduziert werden
  • Klimaschutzgesetz mit Rechtsverbindlichkeit
  • Stromgewinnung aus Kohle stoppen
  • bis 2030 Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken
  • ab 2030 nur abgasfreie Autos neu zulassen
  • Infrastruktur für Fahrräder verbessern
  • gegen Massentierhaltung
  • gegen Tierversuche

AfD zum Thema Klima / Umwelt:

  • Pariser Klimaabkommen soll gekündigt werden
  • erneuerbare-Energien-Gesetz soll gestrichen werden
  • Kernkraftwerke sollen bleiben
  • Elektromobilität nur, wenn dieses sich marktwirtschaftlich durchsetzt

FDP zum Thema Klima / Umwelt:

  • Klimaschutz, wenn dieser sich marktwirtschaftlich durchsetzt
  • keine nationalen Alleingänge beim Klimaschutz

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Flüchtlinge

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Flüchtlinge:

  • Partei will „Migranten ohne Schutzanspruch“ vor der „Überfahrt nach Europa“ abhalten
  • besser gesicherte Außengrenzen
  • Verträge mit afrikanischen Staaten
  • „Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt“
  • abgelehnte Asylsuchende sollen verstärkt abgeschoben werden – auch nach Afghanistan
  • mit „Marshall-Plan für Afrika“ sollen Fluchtursachen bekämpft werden
  • durch „Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz“ „begrenzte Einwanderungspolitik“

SPD zum Thema Flüchtlinge:

  • Recht auf Asyl soll bleiben
  • anerkannte Flüchtlinge sollen besser integriert werden
  • abgelehnte Flüchtlinge sollen konsequenter in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden – aber nicht nach Afghanistan
  • wer 2 Jahre in der BRD gelebt hat, arbeitet oder zur Schule geht und nicht straffällig geworden ist, darf bleiben
  • Gesetz, dass auch aus wirtschaftlichen Gründen Menschen nach Deutschland kommen dürfen
  • Flüchtlinge sollen in Europa solidarischer verteilt werden
  • Arbeit von Frontex (= europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache) soll gestärkt werden
  • Einwanderungsgesetz soll Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte steuern
  • Muslime und Islam Teil unseres Landes, sollen aber freiheitlich demokratische Grundordnung achten
  • SPD steht zum Prinzip der Mehrstaatigkeit

„Die Linke“ zum Thema Flüchtlinge:

  • gegen Verschärfung des Asylrechts
  • für mehr Rechte für Asylsuchende
  • „Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge“
  • fairer globaler Handel gefordert
  • gegen Abschiebungen, vor allem in Krisengebiete
  • für Bleiberecht nach 5 Jahren Duldung
  • sichere und legale Fluchtwege für Menschen, die Schutz brauchen
  • für funktionierende Seenotrettung im Mittelmeer
  • Europa soll sich nicht abschotten
  • Integration keine Bringschuld des Einzelnen
  • Recht auf unterschiedliche Lebensentwürfe
  • Abkommen zwischen Türkei und EU soll gekündigt werden
  • Flüchtlinge sollen frei Land wählen können

„Die Grünen“ zum Thema Flüchtlinge:

  • Fluchtursachen (Krieg, Vertreibung, Gewalt, Folgen der Klimakrise) sollen beseitigt werden
  • Einwanderung und Einbürgerung soll erleichtert werden
  • für solidarische europäische Flüchtlingspolitik
  • derzeitige Abschottungspolitik der EU wird abgelehnt
  • gegen das „Massensterben im Mittelmeer“, für sichere Fluchtwege
  • gegen „Aushöhlung“ des Asylrechts
  • gegen Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete wie Afghanistan
  • schnellstmöglicher Zugang zu Integrations- und Sprachkursen ohne Einschränkung durch den Aufenthaltsstatus
  • großzügiges Recht auf Familiennachzug
  • Einwanderungsgesetz: „Aufenthaltsrecht zur Arbeitssuche“, das sich an Qualifikation orientiert

AfD zum Thema Flüchtlinge:

  • niemand dürfe Angst haben, „seine Meinung zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu sagen…“
  • Ausbürgerung von kriminellen Ausländern
  • spezielle Haftanstalten für Ausländer
  • will „ausschließlich qualifizierten Zuzug nach Bedarf“
  • in den nächsten Jahres soll es „Minuszuwanderung“ geben
  • Asylanträge seien außerhalb Europas zu stellen
  • jeglicher Familiennachzug wird abgelehnt
  • Sozialleistungen für Ausländer sollen gesenkt werden
  • „Sachleistungen vor Geldleistungen“
  • EU-Außengrenzen geschlossen
  • strenge Personenkontrollen an den deutschen Grenzen
  • „Jeder Migrant oder Einwanderer hat sich der deutschen Leitkultur anzupassen“
  • der Islam gehöre nicht zu Deutschland
  • gegen Vollverschleierung in der Öffentlichkeit
  • gegen Kopftücher in Bildungseinrichtungen

FDP zum Thema Flüchtlinge:

  • Asylrecht soll erhalten bleiben
  • für gesteuerte Zuwanderung
  • „Dauerhafte Einwanderer wollen wir selber aussuchen“ – Einwanderungsgesetz
  • Menschen ohne Bleiberecht sollen abgeschoben werden
  • bereits integrierte Flüchtlingsfamilien sollen aber nicht abgeschoben werden

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Familie

Meine Schwester hat mit und für Ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Familie:

  • kein bestimmtes Familienmodell, aber Förderung speziell der Ehe
  • Kinderrechte sollen ins Grundgesetz
  • Kindergeld um 25 € pro Monat pro Kind erhöhen
  • Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter
  • Familien sollen mit Baukindergeld bei Wohnungsbau oder Hauskauf unterstützt werden
  • Gesetzlicher Anspruch von gleichem Gehalt von Männern und Frauen bei gleicher Arbeit nicht vorgesehen

SPD zum Thema Familie:

  • wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen = Familie:
  • Ehe Mann/Frau – Alleinerziehende – Patchworkfamilie – gleichgeschlechtliche Paare
  • Kinderrechte sollen ins Grundgesetz
  • Familienarbeitszeit soll eingeführt werden, die es Eltern ermöglicht weniger zu arbeiten
  • Kita-Gebühren sollen abgeschafft werden
  • Lohngleichheitsgesetz soll gleiche Bezahlung von Mann und Frau bei gleicher Arbeit bringen

„Die Linke“ zum Thema Familie:

  • gewollt: Ehe für gleichgeschlechtliche Paare wie auch ein Adoptionsrecht für diese
  • Ehe durch System der Wahlverwandtschaft ersetzt
  • Schutz und Förderung für alle, die mit Kindern oder Pflegebedürftigen leben
  • kostenlose Möglichkeit der künstlichen Befruchtung – Singles und lesbische Frauen
  • Krankenkasse soll Verhütungsmittel zahlen
  • mehr Personal für Kitas & kostenlose Kitas für alle
  • für Alleinerziehende mehr Unterstützung
  • Kindergeld auf 328 € erhöht
  • Kinder- und Jugendrechte im Grundgesetz
  • Mieten begrenzen und 250000 Sozialwohnungen pro Jahr bauen
  • Unterschied zwischen „männlichen und weiblichen Gehältern“ bei gleicher Arbeit per Gesetz abschaffen

„Die Grünen“ zum Thema Familie:

  • „Familie ist da, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen“
  • „Das Aufwachsen von Kindern muss bestmöglich unterstützt werden“
  • Arbeitszeiten der Eltern sollen flexibler werden
  • Familien-Budget für Familien mit geringem und mittlerem Einkommen
  • arbeitsfreie Zeit der Eltern möglich, bis die Kinder 14 sind

AfD zum Thema Familie:

  • mehr deutsche Kinder sollen geboren werden
  • Ehe und traditionelle Familie mit Kindern wichtig
  • zinslose Darlehen für Eltern zum Erwerb von Wohnungseigentum
  • Studenten, die Eltern werden, soll Bafög erlassen werden
  • „Allein erziehen kein Idealfall“, „Rechte von Vätern“ stärken
  • „Willkommenskultur für (deutsche) Kinder: finanzielle Entlastung für Familien mit geringem Einkommen
  • „Erhalt des eigenen Staatsvolks“
  • Quotenregelung für Frauen wird abgelehnt
  • bei Scheidung sollen Folgen ehelichen Fehlverhaltens stärker berücksichtigt werden

FDP zum Thema Familie:

  • Ehe für alle, keine Diskriminierung von homosexuellen Menschen
  • Kindergeld 2.0 soll eingeführt werden: Kindergeld, Betreuungsgeld,
  • Unterhaltsvorschuss und Bildungsgutscheine sollen ersetzt werden:
  • nur für Kinder, nicht für Erziehungsberechtigte
  • flexible Arbeitszeiten und digitale Heimarbeit für Familien
  • Steuerklasse V soll abgeschafft werden, damit Frauen nicht automatisch daheim bleiben und der Mann arbeiten geht

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Europa / Internationales

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Europa / Internationales:

  • gegen Abschottung und außenpolitische Isolation
  • USA bleibt wichtigster außeneuropäischer Partner
  • EU als Friedensprojekt, braucht neuen Schwung
  • Deutsch-französische Freundschaft soll neu belebt werden
  • Handelsabkommen TTIP und CETA wichtig
  • Verantwortung im Rahmen von UNO, NATO und EU wird gesehen
  • Verteidigungsausgaben sollen steigen
  • Bundeswehr soll größer werden

SPD zum Thema Europa / Internationales:

  • USA bleibt engster Partner Deutschlands außerhalb Europas
  • EU = erfolgreiches Projekt der Friedenspolitik
  • Europäische Sozialunion (z.B. für Jugendbeschäftigung)
  • EU-Kommission muss reformiert werden
  • EU-Parlament braucht mehr Macht
  • für Gründung einer europäischen Armee

„Die Linke“ zum Thema Europa / Internationales:

  • Neustart der Europäischen Union
  • EU soll Finanzmärkte entmachten und soziale und demokratische Alternative sein
  • EU-Parlament soll mehr Macht bekommen
  • EU-weite Volksbegehren und Volksentscheide
  • Für Griechenland: Schuldenschnitt
  • Steueroasen und Niedriglohnländer innerhalb der EU sollen zurückgedrängt werden
  • Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA werden abgelehnt
  • Bundeswehr soll aus allen Auslandseinsätzen zurückgeholt werden
  • Rüstungsexporte verboten
  • Auflösung der NATO: kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands

„Die Grünen“ zum Thema Europa / Internationales:

  • gegen Rechtsnationalismus, für europäische Integration
  • EU-Parlament braucht mehr Macht
  • mehr Geld in Entwicklungshilfe
  • keine Rüstungsexporte in Krisenregionen und an Staaten mit problematischer Menschenrechtslage
  • Handelsabkommen TTIP, CETA und TISA werden in jetziger Form abgelehnt, sie sollen an sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Kriterien ausgerichtet werden

AfD zum Thema Europa / Internationales:

  • Deutschland soll Euroraum verlassen
  • Deutschland soll eventuell aus EU austreten
  • Deutscher Grenzschutz soll aufgebaut werden
  • Deutschland soll ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat haben
  • EU-Armee wird abgelehnt
  • Wiedereinsetzung der Wehrpflicht gefordert
  • Sanktionen gegen Russland sollen beendet werden

FDP zum Thema Europa / Internationales:

  • überzeugte Europäer, gegen aggressiven Nationalismus
  • Europäisches Parlament stärken
  • Schutz der EU-Außengrenzen
  • Frontex soll aber auch Flüchtlinge im Mittelmeer retten
  • für gemeinsame europäische Armee
  • gegen Waffenexporte in Krisengebiete

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Bildung / Jugend

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Bildung / Jugend:

  • Schulsystem soll Ländersache bleiben mit Gymnasium an der Spitze
  • Durchlässigkeit zwischen Schultypen und Ausbildungswegen verbessern
  • mehr Karriereperspektiven für Menschen ohne Abitur und Studium
  • mehr Geld für Forschung und Entwicklung
  • Inklusion: wurde mit der Brechstange eingeführt, es fehlt an Personal, Geld und
  • Fortbildungen / Förderschulen sollen nicht geschlossen werden, solange
  • pädagogische und bauliche Rahmenbedingungen für Inklusion nicht gesichert sind

SPD zum Thema Bildung / Jugend:

  • Bildung gebührenfrei von Kita bis Master beim Erststudium oder Meisterprüfung
  • Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung der Kinder
  • Kooperationsverbot (= Länderhoheit) soll fallen
  • Schulsozialarbeit soll ausgebaut werden
  • Recht auf Ausbildung mit Mindestausbildungsvergütung
  • höheres BAföG
  • weniger Befristungen an Hochschulen
  • mehr Geld für Forschung und Entwicklung
  • Inklusion: Elternwille entscheidend / Unzulänglichkeiten soll nachgegangen werden

„Die Linke“ zum Thema Bildung / Jugend:

  • gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Universität
  • Schule für alle: ganztägige Gemeinschaftsschule
  • Schulen und Hochschulen modernisiert
  • Kooperationsverbot soll komplett wegfallen (Länderhoheit bei der Bildung)
  • befristete Stellen im Hochschul- und Forschungsbereich Ausnahme
  • elternunabhängiges BAföG in Höhe von 1050 Euro ohne Rückzahlung
  • Numerus Clausus soll abgeschafft werden
  • Recht auf Ausbildung
  • mehr Personal im Bildungsbereich
  • Lehr- und Lernmittelfreiheit
  • kostenlose Verpflegung in Kita und Schule
  • kostenlose Beförderung mit Schulbussen
  • Inklusion: wird grundsätzlich befürwortet, praktische Umsetzung läuft aber noch schlecht

„Die Grünen“ zum Thema Bildung / Jugend:

  • Wünsche und Talente, nicht Herkunft soll entscheiden
  • Auf- und Ausbau von Gesamtschulen
  • Kooperationsverbot (Länderhoheit für Bildung) soll abgeschafft werden
  • in den nächsten 5 Jahren sollen 10 Mrd Euro in marode Schulen gesteckt werden
  • für rückzahlungsfreies BAföG
  • mehr Geld für Forschung
  • mehr Erzieherinnen
  • Inklusion: Stellen und Geld wurde in Inklusion gesteckt / Bewusstsein, dass
  • Inklusion Generationenaufgabe ist

AfD zum Thema Bildung / Jugend:

  • nach Begabungen differenziertes Schulsystem / Gesamtschule wird abgelehnt
  • Förderschule soll erhalten bleiben
  • duale Ausbildung soll gefördert werden
  • junge Asylbewerber sollen in der Schule auf die Rückkehr in ihr Herkunftsland vorbereitet werden
  • alte Titel Diplom, Magister, Staatsexamen statt neue Bachelor und Master
  • Hochschulen sollen Bewerber aussuchen dürfen
  • Gender-Forschung soll abgeschafft werden
  • Bildung und Forschung verstärkt auf MINT-Fächer ausrichten (Mathe, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Technik)
  • Muslimischen Religionsunterricht soll es nicht geben
  • Kinder unter 3 Jahren bei Eltern am besten aufgehoben, elterliche Betreuung soll finanziell unterstützt werden
  • Inklusion: eine Gruppe wird über-, die andere unterfordert / Ergebnis von Ideologie statt Realitätssinn / Kinder mit Förderbedarf zu fördern ist das Gegenteil von Diskriminierung

FDP zum Thema Bildung / Jugend:

  • Deutschland soll an der Spitze der Bildungsnationen dieser Welt stehen
  • Ausgaben für Bildung steigern
  • Abschlussprüfungen bundesweit vereinheitlichen
  • mehr Selbständigkeit von einzelnen Schulen
  • digitale Infrastruktur & Medienkompetenz gefördert
  • Bildungsgutscheine
  • 1000-Euro-Technik-Investition pro Schüler
  • Elternunabhängige Ausbildungsförderung
  • duale Ausbildung angestrebt
  • nachgelagerte Studienbeiträge, die im Berufsleben gezahlt werden
  • 15 % der Studierenden sollen Stipendien erhalten
  • Inklusion: wird unterstützt, qualitativ hochwertige Umsetzung wird aber gefordert Wahlmöglichkeit gefordert