Szegediner Gulasch

Szegediner Gulasch

Zutaten

  • 500 g Schweinefleisch
  • 20 g Pflanzenöl, Butter oder Schmalz
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • 500 g Tomaten (alternativ aus der Dose)
  • 500 g Sauerkraut
  • 500 g Kartoffeln
  • ca. 1 Teelöffel Salz
  • ca. 1 Teelöffel gemahlenen sw. Pfeffer
  • ca. 1 Teelöffel gemahlenen Papika scharf
  • ca. 2 Teelöffel gemahlenen Paprika edelsüß
  • 400 ml Wasser
  • 200 ml Wein (weiß oder rose)
  • 2 Lorbeerblätter

Zubereitung

  • Öl, Butter oder Schmalz erhitzen udn das gewürfelte Schweinefleisch (ca. 1,5 cm) anbraten bis das Fleisch schwach gebräunt ist.
  • Dann die gewürfelten Zwiebeln dazu, bis auch die anfangen leicht braun zu werden.
  • Mit den gewürfelten Tomaten, dem Wasser und dem Wein ablöschen.
  • Mit Salz, Pfeffer, Paprika und den beiden Lorbeerblättern würzen.
  • Die gewürfelten Kartoffeln (ca. 2 cm) dazu und mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze vor sich hin köcheln lassen, bis die Kartoffeln sehr bissfest sind.
  • Dann das Sauerkraut dazu und fertig garen bis die Katoffeln weich sind.
  • Die Lorbeeblätter herausnehmen und evtl mit Salz und Pfeffer (alternativ etwas Gemüsebrühpulver) nachwürzen.

Coronamaßnahmen

Sehr geehrter Herr Ministerpäsident Kretschmann,
Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Lucha,

ich bin ein aufgeschlossener Bürger, finde Maßnahmen gegen das Coronavirus wichtig, bin 3-fach geimpft und nehme Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie mehr oder minder gerne in Kauf – wenn sie sinnvoll erscheinen.

Viele Maßnahmen erscheinen mir aber überhaupt nicht sinnvoll und deswegen fällt es mir zunehmend schwer mich daran zu halten. Ein paar Beispiele:

Nach meiner Bandscheiben-OP habe ich mit gezieltem Aufbausport angefangen, einiges davon in einem Fitnessstudio. Dort kommt man nur noch mit 2G+ hinein; also min. 2x geimpft und getestet oder alternativ geboostert – wobei ich mich schon frage, warum ich als geboosterter keinen Test mehr brauche; kann ich kein Überträger des Virus mehr sein? Aber ok, das verstehe ich noch halbwegs.
Zusätzlich brauche ich beim Betreten aber einen FFP2-Maske, die ich beim Sport am Gerät aber absetzen darf. In 1,5 Metern neben mir keucht dann ein weiterer Sportler, auch ohne Maske. Wie sinnfrei ist das? Wäre es nicht sinnvoller man würde OP-Masken vorschreiben, die es einem auch ermöglichen damit Sport zu machen, die also nicht abgesetzt werden dürften?

Gleiches erlebe ich regelmäßig beim Rehasport in der Gruppe. Auch da wird zum betreten der Sporthalle eine FFP2-Maske benötigt, mit der man beim besten Willen aber keinen Sport machen kann und die deswegen auch abgesetzt werden darf.

Dafür besteht (im Main-Tauber-Kreis) auf Recyclinghöfen die Pflicht zu 2G plus FFP2-Maske – im Freien! Meine Frau saß neben mir im Auto, hatte ihr Handy vergessen, konnte ihren Impfstatus also nicht nachwesen und musste vor dem Recylinghof aus dem Auto aussteigen und vor dem Tor auf mich warten.

Das waren zwei Beispiele der letzten Woche, die man einfach niemandem verständlich erklären kann; ich könnte sie locker um noch einige erweitern. Können Sie das erklären? Und wäre es nicht nach 2 Jahren Pandemie endlich an der Zeit Regeln so einzuführen, dass man deren Sinn auch versteht und sich deswegen auch an die Regeln hält?

Pepsi Mehrweg?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin seit vielen vielen Jahren begeisterterter Cola-Trinker und ich gebe es zu: Pepsi Light schmeckt mir am Besten.
Aber ich bin auch umweltbewusst und kaufe seit Jahren Getränke nur als Mehrweg; wenn eben möglich in Glasflaschen.

Leider passt diese Umweltbewusstsein und Pepsi nicht zusammen, denn das gibt es (hier) nur als Einweg.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht Pepsi in der Glas-Mehrwegflasche anzubieten? Ich wäre sofort Ihr Kunde.

Bis dabin muss ich leider Kunde Ihres größten Konkurrenten bleiben, denn der bietet sein Getränk wenigstens in der Kunststoff-Mehrwegflasche an. Schade eigentlich…

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Heidrich

Nachtrag vom 14.01.2022: Ich habe auf die Sschriftliche Anfrage an Pepsi übrigens keine Antwort erhalten.

Leserbrief zur geplanten Sanierung der Becksteiner Straße

Ich bin immer noch fassungslos ob des Inhalts des Artikels „Plan B sieht wenig Verkehrsberuhigung vor“ vom 27.10.2021 zur Sanierung der Becksteiner Straße in Lauda. Zu Erinnerung: An dieser Straße liegen 4 Schulen und mehr oder minder direkt 2 Kindergärten und die gesamte Straße wird als Schulweg genutzt. Zudem ist diese Straße im Wohngebiet mit einigen Eigenheimen und rund 150 angrenzenden Eigentums- und Mietwohnungen.

Geplante Verkehrsberuhigung und damit Verlangsamung des Verkehrs: Fehlanzeige. Damit geplant einhergehender Lärmschutz für Anwohner (ich als Betroffener weiß wovon ich da rede): Fehlanzeige. Ein geplanter Fahrradschutzstreifen: Fehlanzeige. Ja, es soll 5 Fußgängerquerungen geben, aber wird es das alleine rausreißen?

Der Unterschied zwischen Tempo 50 und Tempo 30 auf dieser Strecke würden einen Autofahrer vielleicht 20 Sekunden mehr kosten, brächte aber für Fußgänger und Fahrräder ein Riesenplus an Sicherheit und zusätzlich für Anwohner einen Riesenschub an Lärmschutz!

Städte wie Freiburg oder Berlin planen flächendeckendes Tempo 30 einzuführen und kämpfen dahingehend für eine Änderung der Straßenverkehrsordnung. Bei uns dagegen gibt es trotz wachsendem Autoverkehr nur ein „weiter so“.
Eine Straße wird nicht für die nächsten 5 Jahre saniert, sondern mit diesem Status quo müssen wir dann die nächsten 50 Jahre leben. Wie können Verwaltung und Gemeinderat so etwas planen bzw. so einer Planung zustimmen?

Artikel zum Leserbrief: https://www.fnweb.de/orte/lauda-koenigshofen_artikel,-lauda-koenigshofen-plan-b-sieht-wenig-verkehrsberuhigung-vor-_arid,1870616.html

Leserbrief zu „Was ist mit politischer Vielfalt?“

Das Verwaltungsgericht Meiningen hat entschieden, dass der am Samtag wiederholt auftretende Björn Höcke zu Recht als Faschist bezeichnet werden darf, denn „Das Werturteil beruht auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage“ (AZ 2 E 1194/19 Me).
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen, was unsere Geschichte deutlich belegt. Politische Vielfalt ist wichtig, aber das beinhaltet keine Faschisten und auch nicht deren Anhänger – in keiner Partei!
Darum sind unsere Proteste legitim und wichtig und ich rufe alle, die sich gegen Faschismus stellen, auf sich unseren Protesten am Samstag friedlich anzuschließen.

Krautsalat rot

Krautsalat rot

Zutaten

  • 1 Kopf Rotkohl (ca. 750 g)
  • 2 EL Salz
  • 4 TL Rohrzucker, brauner Zucker
  • 40 ml Weißweinessig oder Apfelessig
  • 4 EL Olivenöl
  • Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen
  • evt. 1-2 TL Kümmel, ganz

Zubereitung

  • Den Rotkohl ohne Strunk fein hobeln
  • Mit restlichen Zutaten würzen
  • Gut durchkneten

Bashing gegen regenerative Energien

Mir geht diese Bashing gegen Windkraft- und Solaranlagen gewaltig gegen den Strich! Es widert mich an!

Das betrifft Regierungen, die durch Abstandregelungen die Möglichkeit von lokaler regenerativer Engerige in Flächennutzungsplänen per Gesetz quasi verhindern. Das betrifft auch Kreise und Städte, die durch die lokalen Flächennutzungspläne geplante Anlagen faktisch verhindern oder wenigsten auf ein Minimum einschränken. Und das betrifft Interessengruppen und Leserbriefschreiber, die alles, was mit Windkraft und Photovoltaik zu tun haben, verteufeln und nicht vor Ort haben möchten.

Das wichtigste Ziel muss natürlich sein dauerhaft weg von fossiler Energie zu kommen!

Physikalisch gesehen ist es sinnvoll Energie da zu fördern, wo sie auch genutzt wird. Erdöl und Erdgas sollten möglichst nah gefördert werden und Strom sollte da erzeugt werden wo er auch verbraucht wird. Das minimiert Verluste und zeigt den Verbrauchern obendrein, dass es saubere Energie nicht zum Nulltarif gibt, sondern dass alle „Erzeugungen“ auch Nachteile in unterschiedlichesten Formen mit sich bringen.

Eröl erzeugt in den Förderländern hohe Umweltschäden und der Transport und die Raffinierung verbrauchen wahnsinnig viel Energie – wen interessiert auch schon wie es mit der Umwelt im Nahen Osten, in Nigeria oder Alaska aussieht, denn das ist ja weit weg. Auch die Stromerzeugung durch Atomkraft, Verbrennung von Kohle und Gas ist nicht umweltfreundlich und wird die Generationen unserer Kinder, Enkel, Urenkel und nachfolgenden Generationen noch massive Probleme bereiten. Was mit Atommüll passieren soll weiß bis heute kein Mensch, aber auch die giftigen Reststoffe aus der Verbrennung von Kohle und Öl werden einfach unterirdisch deponiert – eine tolle Vorstellung für die Generationen nach uns, die sich mit diesen Problematiken auseinandersetzen müssen (Stichwort Grundwasser). Wer interssiet sich den an der Stelle für Umwelt- und Artenschutz?

Denen, die in ihrer Bequemlichkeit und ihrem Egoismus festsitzen und das nicht einsehen und Energie in jeder Form immer von weit weg haben wollen, sollte man das Auto lahmlegen und Heizung und Strom abstellen, es sei denn sie beteiligen sich an lokal erzeugter regenarativer Enegiegewinnung. Sollten sie aber den vergleichsweise sauberen Strom aus Sonne und Wind nicht haben wollen, so können sie auch ein konventionelles Kraftwerk in den Heimatort und den Atomüll im Keller gelagert bekommen.

Datenschutzbeschwerde

Sehr geehrte Frau Smoltczyk, sehr geehrter Herr Dr. Brink,

hiermit lege ich Beschwerde wegen Verstoßes gegen Art. 5 (1) c) DSGVO ein.
Da mein Wohnsitz in Baden-Württmberg ist, die betroffene Firma ihren Sitz aber in Berlin hat, geht die Beschwerde an beide Datenschutzbeauftragte.

Sachverhalt: Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bremen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Saarland, Bayern, Sachsen-Anhalt und Hamburg haben Lizenzen der Luca-App zur Nachverfolgung von Kontakten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie erworben. Diese App ermöglicht Gesundheitsämtern zentral gespeicherte Daten der App abzufragen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass diese App Defacto-Standard in Deutschland wird. 
Die App erfragt bei der Einrichtung den Vornamen, den Nachnamen, eine Telefonnummer, die Straße mit Hausnummer, die Postleitzahl und den Wohnort der nutzenden Person (siehe angehängte Screenshots). Da für den Zweck der Nachverfolgung aber Name und Telefonnummer ausreichend wäre sehe ich einen Verstoß gegen Art. 5 (1) c) DSGVO und bitte Sie diesem Verstoß nachzugehen.

Die Luca-App kommt von der Firma
culture4life GmbH
Charlottenstraße 59
10117 Berlin

culture4life GmbH wird vertreten durch die Geschäftsführer Patrick Hennig, Marcus Trojan.

Mit freundlichen Grüßen

Leserbrief zu „Kreis wird Modellprojekt für Luca-App“

Der Main-Tauber-Kreis wird zur Modellregion für Luca-App, so ist es in den FN zu lesen. Wieso ausgerechnet mit der Luca-App?

Die Luca-App ist eine kommerzielle App der Firma Culture4Life GmbH in Zusammenarbeit mit der Fantastic Capital (Fanta-4). Dieses Startup hat es geschafft, sich quasi ein staatliches Monopol zu sichern, denn die App wird de facto verpflichtend für alle, die am öffentlichen Leben teilnehmen möchten. Man beteuert, dass auch weiter papierbasiert eingecheckt werden kann, aber die meisten Menschen werden dem sozialen Druck nachgeben und sich die App installieren.
Das ist für die Luca-Macher genial, denn die App ist eine Plattform und Kontaktnachverfolgung vielleicht nur die erste Anwendung. Die Programmierer können die App beliebig weiterentwickeln und neue Dienste in diese integrieren, der Staat kann hierauf keinerlei Einfluss nehmen! Was kann man mit einer solchen Plattform anfangen? Die Möglichkeiten scheinen unendlich: Ticketing, Reservierungen, Loyalitätsprogramme, Bewertungen, Lieferdienste, Zahlungssysteme… Natürlich könnte man die App auch einfach verkaufen, Interessenten gäbe es sicher viele.
Dadurch, dass der Staat der (einzige) Kunde ist und Nutzungsrechte der App gekauft hat, wird der Firma zweistellige Millionenumsätze beschert, damit ist das Startup wohl eine der umsatzstärksten Neugründungen in Deutschland in 2020.

Außer durch die Verkettung eines privatwirtschaftlichen Startup-Unternehmens in einen eigentlich staatlichen Bereich ist die App aber auch sonst sehr ins Gerede gekommen: Datenschutzprobleme, Hinweise auf Sicherheitslücken bei der Verschlüsselung, die Kritik an dem nur teilweise veröffentlichten Quellcode und an falsch verwendeter Lizensierung.
Obendrein hat der Kabarettist Böhmermann wie auch der Journalist Lenze gezeigt wie fehleranfällig die Kontaktverfolgung ist. So haben sich angeblich viele Leute nachts im Osnabrücker Zoo getroffen, teilweise auch mit falschen Namen, „bewiesen“ durch die Luca-App.

Was ich aber gar nicht verstehe ist, warum eine weitere App vom Staat „gekauft“ wird, wo es bereits eine staatliche App gibt: Die Corona Warn App. Die ist datenschutzrechtlich hervorragenden geprüft, der komplette Quelltext ist öffentlich, diese App kommt ohne zentrale Datenspeicherung aus und kann ab kommenden Freitag auch mit QR-Codes umgehen und damit auch Kontaktverfolgung jenseits eines Bluetooth-Kontakts aufzeichnen.

Fahrradtour 28.03.2021

Lauda – Königshofen – Unterbalbach – Bad Mergentheim – Löffelstelzen – Reckerstal – Oesfeld – Hof Marstadt – Messelhausen – Hof Sailtheim – Königshofen – Lauda

Gesamtstrecke: 38083 m
Maximale Höhe: 436 m
Minimale Höhe: 228 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18.78 km/h
Gesamtzeit: 02:24:46

Politbarometer – Friedrich Merz

In den Fränkischen Nachrichten in der Ausgabe vom 27.03.2021 ist das obrige Politbarometer zu finden und zeigt die angeblich 10 wichtigsten Politiker nach ihrer Beliebtheit an. Darunter Friedich Merz. Friedrich Merz? Er ist Jurist und Lobbyist, aber doch kein Politiker! Er sitzt weder im Bundestag noch in einem Landtag. Er ist nicht einmal Kreisvorsitzender. Wieso taucht der in dieser Liste auf? Welche(r) LobbyistIn hat ihn da reingehoben?

Leserbrief

Leserbrief zu den 3 Fragen an Christina Baum, FN vom 24.02.2021

Zur Landtagswahl beantwortete Dr. Christina Baum von der AfD drei Fragen in den Fränkischen Nachrichten vom 24.02.2021. Dabei spricht sie statt von Asylpolitik wieder von „Zuwanderung“ und es sei „Überfremdung und Islamisierung zu verhindern, die den sozialen Frieden in unserem Land erheblich stören würde“. Laut Lexikon handelt es sich bei Asyl einen Zufluchtsort, eine Unterkunft und den Schutz vor Gefahr und Verfolgung.
Dass gerade junge Männer aus Kriegsgebieten zu uns flüchten hängt damit zusammen, dass sie die ersten sind, die zu kriegerischen Handlungen gezwungen und verheizt werden und das mit dem Leben oder wenigsten doch der Gesundheit bezahlen. Ihre Auslegung „auch ist die Aufnahme junger Männer moralisch verwerflich, da diese dringend in ihren Heimatländern zum Schutz der dortigen Bevölkerung und zum Wiederaufbau der Länder benötigt werden“ ist dabei widerwärtig und menschenverachtend.
Außerdem fordert Baum bei der Beantwortung der Fragen die „schnellstmögliche Beendigung aller Corona-Maßnahmen“ und sie verharmlost die oft tödliche Seuche als „grippeähnliche Erkrankung“. Dabei ist es ihr ihre eigene Freiheit wichtiger als der Tod vieler; sind doch alleine in Deutschland mittlerweile 68785 Menschen mit den Virus gestorben – alleine 4 in meinem Bekanntenkreis. Außerdem nimmt sie mit dieser Verharmlosung auch die Überlastung von ÄrztInnen und Pflegekräften in den Krankenhäusern in Kauf.
Dass sie bei möglichen Sparmaßnahmen zur Bewältigung der Coronamaßnahmen auch Sparmaßnahmen beim „Kampf gegen Rechts“ sieht, passt zu ihr, denn dieser Kampf betrifft sie direkt. Aber keine Angst Frau Baum, wir klären sowieso ehrenamtlich über rechte Strukturen und Rassismus auf.
An dieser Stelle ein kurzer Hinweis auf 1.) die Webseite des Netzwerks gegen Rechts Main-Tauber, wo Zitate von Frau Baum und Berichte über sie zusammen gefasst wurden: https://ngrmt.de und 2.) auf das Video der Politsendung Monitor vom 18.02.2021 unter dem Titel „Extrem rechts im Westen: AfD-Kandidat*innen in Baden-Württemberg“: https://tinyurl.com/monitorbaum

Balkon-Solaranlage

Durch einen Artikel der Energieagantur des Mail-Tauber-Kreises in den Fränkischen Nachrichten bin ich auf das Thema Balkon-Solaranlage aufmerksam geworden: Als Mieter Solarstrom erzeugen.

Da ich mich dafür interessiere habe ich als erstes meinen Vermieter angeschrieben und gefragt ob ich so etwas prinzipiell installieren darf oder ob er etwas dagegen hätte. Er antwortete:

Generell stehen wir der eigenen Stromerzeugung sehr positiv gegenüber.
Bei der Montage auf dem Balkon darf keine Gefahr und keine
Beeinträchtigung der anderen Mieter entstehen.
Welche Größe hätten die von Ihnen geplanten Module denn? Ich habe
gerade etwas zu diesem Thema recherchiert und sehr unterschiedliche
Größen gefunden.
Der Anschluß soll ja einfach an eine Steckdose erfolgen.
Wenn die Anlage nicht stört, dann haben wir keine Einwände.

Dann habe ich mich weiter kundig gemacht, was es für rechtliche Voraussetzungen für eine solche Anlage gibt und bin bei der Verbraucherzentrale fündig geworden:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715

Die haben alle sauber beschrieben: Das eine Einspeisesteckdose gesetzt werden muss, wie die Anmeldung bei Energieversorger bzw. Netzbetreiber zu erfolgen hat, dass auch eine solche Kleinanlage bei der Bundesnetzagantur bzw. bei deren Ableger, dem Marktstammdatenregister registriert werden muss.

Da ich ja keine Ahnung hatte, habe ich im Internet herum gesucht und mich für eine fertig konfigurierte Anlage entschieden, für eine Sunset SUNpay 300. Die Anlage besteht aus einem Solar-Panel mit 300 Wp, einem Wechselrichter, allen Anschlusskabeln und einer passenden Edelstahlhalterung für die Montage an der Balkonbrüstung. Die Anlage habe ich bei Conrad Electronic bestellt, die sich am günstigsten angeboten haben. Außerdem dachte ich, ich wäre bei einem Elektrik-Fachhändler an der besten Stelle. Zusätzlich habe ich noch einpassende Anschlussstelle mit der passenden Absicherung und einem Zähler, damit ich auch mitkriege wieviel Strom wirklich erzeugt wird.

Also gut, die Solaranlage kam, und mein Sohn und ich haben sie montiert und es funktioniert, funktioniert nicht, funktioniert, funktioniert nicht…

Sunset Sunpay 300

Offensichtlich hat der Wechselrichter eine Macke und funktioniert nur sporadisch. Also habe ich den deutschen Hersteller des Wechselrichters AEconversion, zusätzlich Sunset als Hersteller des kompletten Pakets und natürlich auch Conrad Electronic als Händler angeschrieben und gefragt was zu tun ist.
AEconversion antwortete innerhalb von 2 Werktagen am schnellsten und sagte mir, ich solle den Wechselrichter über den Händler umstauschen; die würden von ihnen umgehend Ersatz bekommen, das könne ja durchaus mal vorkommen. Auch Sunset reagierte recht flott und genau wie AEconversion sagten sie einen Austausch des Wechselrichters über den Händler zu. Nur Conrad Electronic stellte sich quer und sagte nach mehreren Anrufen und E-Mails nur den Austausch der Komplettanlage zu. Das habe ich angelehnt, denn dann hätte ich in einem weiteren Fehlerfall wieder das gleiche Problem mit einem Komplettaustausch und habe die Anlage komplett zu rückgegeben. Wenigstens das hat aber problemlos funktioniert und Conrad hat das Geld anstandlos inkl. der Versandkosten zurück gezahlt.

Da ich jetzt schon um ein paar Erfahrungen reicher war habe ich mir gesagt, dass ich die Anlage auch selbst zusammen stellen könnte und habe mich, statt für ein 300 Wp-Modul, für 3 je 100 Wp-Module entschieden, da die in luftiger Höhe am Balkon viel leichter zu händeln sind. In der Firma habe ich mir 6 Halterungen aus Edelstahl biegen lassen und als Wechselrichter habe ich den genommen, der bei einem großen Versender die besten Bewertungen bekommen hat. Aufgrund vom Sauwetter staht allerdings alles noch im Gästezimmer; sobald das Wetter besser wird, wird aber montiert. Dann muss allerdings die Meldung an den Netzbetreiber und das Marktstammdatenregister neu erfolgen. Außerdem muss der Netzbetreiber dann auch noch den Stromzähler gegen einen Zweirichtungszähler austauschen.

Sobald die Anlage montiert ist und funktioniert folgen weitere Bilder und auch eine Kostenrechnung.

SodaStream

Ein Erfahrungsbericht

Im Juli 2019 habe ich einen SodaStream Crystal 2 gekauft. Die Werbung hatte es mir angetan – nie wieder Wasserkisten schleppen. Und weil das Gerät bei Amazon im Angebot war habe ich zugeschlagen und es gekauft.

Die ersten Probleme gab es als ich SodaStream einen Monat nach dem Kauf angeschrieben habe und von denen wissen wollte wo man neue CO2 Kartuschen kaufen kann – möglichst nicht im Austausch, sondern als eine zusätzliche Kartusche. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass man jede beliebige CO2 Kartusche benutzen kann und die Kartusche nicht original von SodaStream sein müssen. Auf meine Mail vom 11. August 2019 habe ich bis heute keine Antwort bekommen.
Siehe auch: https://www.fam-heidrich.net/mail-an-sodastream/

Jetzt, wo das Gerät 1,5 Jahre alt ist, ist es undicht und beim Sprudeln kommt eine Menge Wasser aus dem Teil des Geräts, das auf die Flasche abgesenkt und verriegelt wird.

Also habe ich mich an Amazon gewand und die wollten, dass ich mich zuerst an den Hersteller wende und die haben mir auch die passenden Kontaktdaten geschickt. Also habe ich an den SodaStream-Support geschrieben und mein Problem geschildert. Postwendent kam eine Eingangsbestätigung und man würde sich innerhalb von 4 Werktagen bei mir melden – hat man natürlich auch nach 6 Tagen nicht nicht.

Heute aber kam eine Mail von SodaStream – in englisch, wie es sich für eine deutschsprachige Firma gehört:

Thank you so much for reaching out to one of our SodaStream Sparkling Water Specialists. We aim to always exceed your expectations and would love to hear what you think of your recent experience with us. Please take a moment to answer one simple question below:
Wie würden Sie den erhaltenen Support bewerten?

Aus dem Mail von support@sodastream.com mit dem Betreff „Request #1416856: How would you rate the support you received?“

Ist das keine Frechheit? Keine Leistung erbringen, aber in denglisch eine Bewertung erheischen?

Ich habe mich wieder an Amazon gewand und die haben mir sofort einen Rücksendeschein zukommen lassen um es bei einem ihrer Fachhändler reparieren zu lassen.

Ich schreibe hier weiter, wenn ich neues berichten kann.

Brief an MdBs Warken & Gerig

Sehr geehrter Herr Gerig,

im September hat Herr Minister Altmaier einen Entwurf für eine Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgelegt. Die darin enthaltenen Ziele sind völlig unzureichend für den Klimaschutz! Sie reicht auch nicht aus um die entstehende Lücke aus Atom- und Kohleausstieg zu schließen und schon gar nicht für die angelaufene Verkehrswende hin zu elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Die Neufassung schafft eher neue Hürden statt die Erzeugung und Nutzung von Solarenergie zu erleichtern!

Eigentlich hatte ich erwartet, dass in Zeiten von Kohle- und Atomausstieg eine Regierung eine Förderung von Solarenergie in ein EEG schreiben wird, so dass es sich lohnt alle Dächer, egal ob Wohnhäusern oder Gewerbehallen, mit Solarkraftwerken unterschiedlichster Größen zu bestücken. Es sieht aber so aus, als ob diese Chance mal wieder vertan wird. Deswegen fordere ich Sie auf, sich für eine Solaroffensive einzusetzen.

Hier meine wichtigsten Forderungen für Sie dazu kurz zusammen gefasst:

  • Erhöhen Sie die Ausbauziele! Statt der geplanten 5 GW ist eine jährlich zugebaut Leistung von 15 GW sinnvoll und notwendig.
  • Die geplante Ausschreibungspflicht für Solar-Dachanlagen ab 500 Kilowatt ist kontraproduktiv. Sie verhindert Solar-Anlagen auf Gewerbedächern, denn Dachanlagen werden i.d.R. von Einzelinvestoren geplant. Bei denen würde ein Ausschreibungsverfahren eine unzumutbare Hürde darstellen. Stattdessen macht es Sinn die Ausschreibungspflicht auf die in der EU-Richtlinie vorgeschlagenen 1000 Kilowatt zu erhöhen.
  • Solaranlagen für den Eigenverbrauch müssen gänzlich von Abgaben und Umlagen befreit werden. Selbst angebautes Obst und Gemüse wird ja auch nicht mit Abgaben und Umlagen belegt. Ebenso widersinnig ist es selbst erzeugten Strom damit zu belasten und bremst eher den so wichtigen PV-Ausbau! Und das gilt nicht nur für Eigenheimbesitzer, sondern auch für Mieter.
  • Altanlagen, die älter als 20 Jahre sind, müssen ein Bestandsrecht haben. Es macht keinen Sinn sie wie neue Anlagen einzustufen, die mit teurer Messtechnik ausgestattet sein müssen. Ebenso sollten der Eigenverbrauch aus diesen Altanlagen von der EEG-Umlage befreit bleiben. Die Vergütung von Strom aus diesen Anlagen sollte ausreichend sein. Damit können diese immer noch leistungsfähigen Anlagen weiter betrieben werden und müssen nicht auf dem Schrott landen, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch mehr als sinnfrei wäre.

Ich fordere Sie auf sich für eine ökologisch sinnvolle Neufassung des EEG einzusetzen, auch in Ihrer Verantwortung für alle Bewohner Ihres Wahlkreises!

Viele Grüße
Stefan Heidrich


Antwort von Nina Warken am 08.12.2020

Sehr geehrter Herr Heidrich,

haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift vom 4. Dezember 2020 zur Novellierung des EEG-Gesetzes.

Ihr  Bestürzen über einige Regelungen des vorliegenden Gesetzentwurf zur EEG-Novelle kann ich gut nachvollziehen. Viele meiner Kollegen in der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion sehen wie auch ich an vielen Stellen noch  Änderungsbedarf. Ganz oben auf der Agenda standen und stehen u.a. der unbürokratische und wirtschaftlich attraktive Weiterbetrieb ausgeförderter Anlagen sowie die die Regelungen beim Eigenverbrauch. Ich kann Ihnen versichern, dass wir weiterhin im Rahmen der noch laufenden parlamentarischen Beratungen intensiv mit unserem Koalitionspartner SPD verhandeln werden, um geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, damit  Investitionen in erneuerbare Energien weiterhin für jeden einzelnen Bürger wirtschaftlich lohnenswert bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Nina Warken


Deutscher Bundestag
Nina Warken, MdB
Integrationsbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030/227-78102
Fax: 030/227-76707
nina.warken@bundestag.de


Anwort von Alois Gerig am 18.12.2020:

Sehr geehrter Herr Heidrich,

herzlichen Dank für Ihr Schreiben vom 4. Dezember 2020 zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2021) und der Solarenergie.

Die Novelle des EEG wurde gerade im Bundestag verabschiedet. Das grundlegend novellierte EEG wird nun anschließend zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. Bei den Beratungen über den Entwurf im parlamentarischen Verfahren war ich eng eingebunden und habe mich dabei für eine nachhaltige, sichere und wirtschaftliche Stromversorgung durch erneuerbare Energien eingesetzt.

In der Novelle wurden deutliche Verbesserungen für die Solarenergie verankert. Den meisten Ihrer Anliegen wurde dabei zumindest teilweise entsprochen.

Betreiber größerer PV-Dachanlagen zwischen 300 und 750 Kilowatt können zukünftig wählen, ob sie an einer Ausschreibung teilnehmen oder eine Festvergütung in Anspruch nehmen wollen. Letztere erhalten sie für 50 Prozent des erzeugten Stroms. Den Rest der Energie können sie selbst verbrauchen oder direkt vermarkten. Damit hoffen wir, das ungenutzte Potenzial von Gewerbehallen zu heben und gleichzeitig die oftmals landwirtschaftlich wertvollen Freiflächen zu entlasten. Auch die Vergütungsbedingungen haben wir durch den atmenden Deckel verbessert.

Einem weiteren wichtigen Anliegen, der Anhebung der Eigenverbrauchsgrenze bei kleinen Erneuerbaren-Anlagen, wurde entsprochen. Die EEG-Umlagebefreiung für selbst verbrauchten Strom wurde auf die Menge von 30 Megawattstunden angehoben und soll künftig für Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung gelten. Damit werden die meisten PV-Dachanlagen von Ein- und Zweifamilienhäusern von der EEG-Umlage befreit. Dies gilt auch für Bestandsanlagen, einschließlich ausgeförderter Anlagen (Ü20-Anlagen). Diese dürfen ganz grundsätzlich Eigenverbrauch nutzen.

Smart Meter sind ein wichtiger Baustein zur Digitalisierung des Energiesystems und damit für das Gelingen der Energiewende. Gleichzeitig ist es wichtig, Bestands-Kleinanlagen nicht durch zu hohe Einbaukosten über Gebühr zu belasten. Daher haben wir die Verpflichtung für den Einbau von Smart Metern für Kleinanlagen stark abgeschwächt. Kleinstanlagen im Bestand werden von der Smart-Meter-Pflicht ganz ausgenommen. Anlagen müssen erst ab 7 kW sichtbar und ab 25 kW sicht- und steuerbar gemacht werden durch den Einbau der entsprechenden intelligenten Zähler. Bei Neuanlagen müssen wir hingegen ambitionierter vorgehen, um die Digitalisierung der Energiewende vorantreiben. Hierzu wird das BMWi im Frühjahr 2021 noch eine Verordnung zur Ausgestaltung der technischen Anforderungen und Kosten vorlegen. Bis dahin gilt vorübergehend eine analoge Regelung wie bei Bestandsanlagen.

Auch beim Mieterstrom gibt es Verbesserungen: Mieterstromprojekte werden bei der Gewerbesteuer entlastet.

Mit diesen Maßnahmen sind wir nun auf einem guten Weg, die ambitionierten Ziele der Energiewende weiter zu verwirklichen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und vor allem frohe Weihnachtstage.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Alois Gerig

———————————————-
Deutscher Bundestag
Büro Alois Gerig, MdB
Vorsitzender des Ausschusses für
Ernährung und Landwirtschaft
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Telefon: 030-227 71297
Fax: 030-227 76394
E-Mail: alois.gerig@bundestag.de
Homepage: www.alois-gerig.de

Nasi Goreng (vegan)

Nasi Goreng vegan

Zutaten (für 3 Portionen)

  • 120 g Basmati Reis
  • 200g Räucher-Tofu
  • 1 Möre
  • 1 rote Paprika
  • 80 g Erbsen (frisch oder gefroren)
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 5 cm Ingwer
  • 25g Pinienkerne
  • Soja-Soße
  • Rotwein
  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz
  • Curry

Zubereitung:

  • Knoblauch und Ingwer in einer Knoblauchpresse auspressen
  • Tofu in Stifte von 0,5 cm schneiden
  • Tofu in eine Soße aus dem Knoblauch, Inwer, 60 ml Soja-Soße und 60 ml Rotwein einlegen; etwas Pfeffer, Salz und Curry dazu. Längere Zeit, am besten über Nacht, ziehen lassen
  • Mören und Paprika stiften
  • Soße vom Tofu auf die Mören abgießen und auch die darin 30 Minuten ziehen lassen.
  • Pinienkerne anrösten
  • Reis kochen; dann gut abtropfen lassen
  • Den abgetropften Tofu zusammen mit der gewürfteten Zwiebel in Ölivenöl braten; anschließend aus der Pfanne nehmen.
  • Möhren zusammen mit dem Paprika, den Erbsen und der Sojasoße sehr bissfest in der Pfanne garen
  • Reis und Pinienkerne dazugeben und noch kurz erhitzen.

Wer ein bisschen Soße dazu braucht: Guacamole und/oder Erdnuss-Soße eignen sich hervorragend als Soßen dazu.

Leberknödel

Rezepte Leberknödelsuppe

Zutaten:

850 g  Rinderleber 
300 g alte Brötchen – am besten Laugengebäck
600 ml Milch
2 Zwiebeln
1 Bund Petersilie
2 Eßl. Butter
3 Eier
3 Eßl. Majoran
1 TL Muskat
2 Eßl. Salz
1 Eßl. Pfeffer
3 Liter Rinderbrühe
1 Bund Schnittlauch

Zubereitung:

  • Die Leber durch den Fleischwolf (3 mm) drücken. (Lieber gemahlene Leber kaufen!)
  • Das Knödelbrot mit warmer Milch übergießen und ca. 10 Minuten einweichen lassen.
  • Zwiebeln und Petersilie fein hacken und in Butter glasig dünsten.
  • Das aufgeweichte Knödelbrot, Leber und Eier in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Sollte er zu klebrig sein, Semmelbrösel und Mehl zugeben. Sollte er zu fest sein, etwas Milch oder Wasser dazugeben.
  • Den Knödelteig mit Majoran, Muskat und Salz und Pfeffer würzen.
  • Nun aus dem Teig Leberknödel formen.
  • Brühe aufsetzen und erhitzen (nicht kochen lassen) und die Knödel vorsichtig hineinlegen und darin ziehen lassen.
  • Die Leberknödel sind fertig, sobald sie an der Oberfläche schwimmen. Je nach Größe dauert dies etwa 10 bis 15 Minuten.
  • Mit frisch geschnittenem Schnittlauch servieren.

Orangenlikör

Rezepte Orangenlikör

Zutaten

  • Schale von 13 ungespritzen Orangen abgeschält ohne weißes
  • 14 Kumquats
  • 220 g Zucker
  • Saft von 4 Orangen
  • 2 l Doppelkorn 38%ig

Zubereitung

  • Orangen so dünn schälen, dass an der Schale nichts weißes ist
  • Kumquats in dünne Schieben schneiden
  • Schalen und Kumquats mit Zucker , Saft und Doppelhorn in ein geeignetes, verschließbares Behältnis füllen
  • Saft von 4 Orangen dazu
  • Likör für 2-3 Monate an einem dunklen, kühlen Ort reifen lassen
  • Danach Likör von festen Bestandteilen trennen
  • Der Likör ist an einem dunklen, kühlen Ort für ca. 2 Jahre haltbar.

Cranberry-Likör

Rezept Cranberry Likör

Zutaten

  • 500 g frische Cranberries
  • 300 g brauner Zucker
  • 3 Flaschen Doppelkorn 38%ig

Zubereitung

Cranberries ja nach Größe halbieren oder vierteln. In eine 3-Liter-Flasche zusammen mit dem braunen Zucker und dem Doppelkorn abfüllen und für 2-3 Monate an einem dunkeln, kühlen Ort ziehen lassen.

Dann den Likör von den Früchten trennen.

Der Likör ist an einem dunkeln, kühlen Ort bis zu 2 Jahren haltbar.

Wurzelbrätlinge mit Meerrettichsoße

Zutaten

  • 2 Rote Bete
  • 1 Karotte
  • 1 Kartoffel
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Scheibe frischer Ingwer
  • 5 EL Kichererbsenmehl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 1/2 TL gemahlenen Fenchelsamen
  • 1/4 TL Pfeffer
  • 4 EL frische Petersilie, fein gehackt
  • Ghee oder Sesamöl zum Ausbacken
  • 2 EL Reisflocken
  • 150 ml Wasser
  • 2 EL Meerrettich
  • 1/4 TL Salz
  • 1/4 TL gemahlenen Ingwer
  • 1/4 TL gemahlenen Koriandersamen

Zubereitung

  • Rote Bete, Karotte, Kartoffel, Petersilienwurzel, Ingwer und Zwiebel fein raspeln und mit Kichererbsenmehl, Gewürzen, Kräutern und Salz vermischen.
  • Eine Pfanne erhitzen und Ghee oder Sesamöl zum Braten hineingeben. Mit einem Eisportionierer die Gemüsemasse in die Pfanne geben, etwas flach drücken, so dass gleichmäßig geformte Bratlinge entstehen. Von beiden Seiten ausbacken.
  • Die Reisflocken im Wasser aufkochen und eindicken lassen. Meerrettich, Salz, Ingwer und Koriander untermischen. Zu einer glatten Soße pürieren.

Türkisches Hack

für 4 Personen

Zutaten

  • 600 g Hackfleisch
  • 500 g Nudeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zucchini oder Aubergine
  • 1 Becher Natur-Joghurt
  • 1 Becher Schmand
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Petersilie
  • etwas Salz und Pfeffer
  • etwas Paprikapulver

Zubereitung

  • Joghurt und Schmand mischen. Den Knoblauch pressen und zu dem Joghurt geben, mit Salz und Pfeffer würzen, später gehackte Petersilie dazugeben und abschmecken. Danach kalt stellen!
  • Die Nudeln kochen
  • Die Zucchini putzen, die Hälfte der Zucchini grob reiben, die andere in Streifen schneiden.
  • Hackfleisch und Zwiebel in Öl anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
  • Die geraspelte Zucchini zu dem Hackfleisch geben, kurz mitbraten.
  • Die in Scheiben geschnittene Zucchini extra anbraten.
  • Serviertipp: Erst die Nudeln portionsweise in tiefe Teller geben. Dann das Hackfleisch darauf verteilen. Die gebratenen Zucchinischeiben darüber legen und zum Schluss einen Klecks vom Joghurt darauf geben.

Tortellini-Spieße

2 Portionen

Zutaten

  • 500 g frische Totellini
  • 1 mittlere Zucchini
  • 10 Cocktail-Tomaten
  • 3 Scheiben Schinken
  • Käse zum Überbacken (z.B. Gauda oder Mozarella)
  • 1 Becher süße Sahne
  • Balsamico-Essig
  • Öl
  • (Kräuter)Salz, schwarzer Pfeffer, scharfer Paprika, Suppenpulver, Knoblauch
  • Weißwein

Zubereitung

  • Tomaten waschen und halbieren
  • Schinken und Zucchini in große Stücke schneiden
  • Käse reiben oder in Scheiben schneiden
  • Tortellini, Tomatenhälften, Schinken- und Zucchini-Stücke auf die Spieße stecken
  • Mit der Sahne eine Sahnesauce anrühren, etwas Weißwein dazugeben und nach Belieben würzen
  • Die Spieße in eine Auflaufform geben, die Sauce darüber gießen, nach Belieben mit Pfeffer, Salz und Knoblauch würzen und das Ganze mit dem Käse überdecken.
  • Statt mit Sauce können die Spieße auch mit Olivienöl und Balsamicoessig betreufelt werden.
  • Die Auflaufform für ca. 40 Minuten (Ober/Unterhitze) in den Ofen stellen.
  • Zur Dekoration einige Basilikumblätter in die Auflaufform geben.

Tipp: Das ganze ist natürlich mit vielerlei Zutaten, z.B. Paprika, Zwiebeln, Pilzen, usw. möglich. Auch die Sauce kann variert werden.

Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße

3-4 Portionen

Zutaten

  • 500 g Tortellini bzw. 750 g frische Totellini
  • 1 Zwiebeln
  • 200 g gekochter Schinken
  • 1 Becher saure Sahne
  • 2 Becher Schlagsahne
  • (Kräuter)Salz, schwarzer Pfeffer, scharfer Paprika, Safran

Zubereitung

  • Tortellini in gesalzenem Wasser kochen bis sie gerade weich sind
  • Die Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und mit einem klein bisschen Fett glasig anbraten
  • Schinken in ca 1×1 cm große Stückchen schneiden und zu den Zwiebeln dazu geben und weiter anbraten bis der Schinken leicht braune Ränder bekommt (soll dabei nicht austrocknen)
  • Mit (Kräuter)Salz, schwarzer Pfeffer und scharfer Paprika das Schinken-Zwiebel-Gemisch würzen und dann die sauer Sahne und die Schlagsahne dazu gegen. Mit Safran abschmecken.
  • Die gekochten Tortellini abgießen und in die Soße geben und noch etwas ziehen lassen

Tofu-Steak mit Salat

Zutaten

  • 4 EL Sojasoße
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1/2 TL Salz
  • 3 EL Bratöl
  • 500 g Tofu
  • grüner Salat
  • 1 Schalotte
  • 1 Avocado
  • 1 1/2 EL Olivenöl
  • 1 EL Rotweinessig
  • 1 TL Salz

Zubereitung

  • Sojasoße, Paprika, Kreuzkümmel, Salz und 2 EL Öl zu einer Marinade verrühren. Tofu in 2 cm dicke Scheiben schneiden, in die Marinade legen und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Mit Küchenpapier abtupfen.
  • Grillrost vor dem Anschüren mit restlichem Öl einpinseln, Tofu über direkter Hitze 4 Minuten pro Seite grillen. Anschließend über indirekter Hitze weitere 5 Minuten pro Seite ziehen lassen. Dabei häufig mit der übrigen Marinade einpinseln. Vorsicht: Marinade darf nicht ins Feuer tropfen.
  • Salat: Schalotte in feine Streifen, Avocado in Scheiben schneiden. Öl, Essig und Salz zu einem Dressing verrühren.
  • Avocado vorsichtig unter den Salat heben. Salat mit Dressing beträufeln und zu den Tofu-Steaks servieren.