Szegediner Gulasch

Szegediner Gulasch

Zutaten

  • 500 g Schweinefleisch
  • 20 g Pflanzenöl, Butter oder Schmalz
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • 500 g Tomaten (alternativ aus der Dose)
  • 500 g Sauerkraut
  • 500 g Kartoffeln
  • ca. 1 Teelöffel Salz
  • ca. 1 Teelöffel gemahlenen sw. Pfeffer
  • ca. 1 Teelöffel gemahlenen Papika scharf
  • ca. 2 Teelöffel gemahlenen Paprika edelsüß
  • 400 ml Wasser
  • 200 ml Wein (weiß oder rose)
  • 2 Lorbeerblätter

Zubereitung

  • Öl, Butter oder Schmalz erhitzen udn das gewürfelte Schweinefleisch (ca. 1,5 cm) anbraten bis das Fleisch schwach gebräunt ist.
  • Dann die gewürfelten Zwiebeln dazu, bis auch die anfangen leicht braun zu werden.
  • Mit den gewürfelten Tomaten, dem Wasser und dem Wein ablöschen.
  • Mit Salz, Pfeffer, Paprika und den beiden Lorbeerblättern würzen.
  • Die gewürfelten Kartoffeln (ca. 2 cm) dazu und mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze vor sich hin köcheln lassen, bis die Kartoffeln sehr bissfest sind.
  • Dann das Sauerkraut dazu und fertig garen bis die Katoffeln weich sind.
  • Die Lorbeeblätter herausnehmen und evtl mit Salz und Pfeffer (alternativ etwas Gemüsebrühpulver) nachwürzen.

Coronamaßnahmen

Sehr geehrter Herr Ministerpäsident Kretschmann,
Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Lucha,

ich bin ein aufgeschlossener Bürger, finde Maßnahmen gegen das Coronavirus wichtig, bin 3-fach geimpft und nehme Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie mehr oder minder gerne in Kauf – wenn sie sinnvoll erscheinen.

Viele Maßnahmen erscheinen mir aber überhaupt nicht sinnvoll und deswegen fällt es mir zunehmend schwer mich daran zu halten. Ein paar Beispiele:

Nach meiner Bandscheiben-OP habe ich mit gezieltem Aufbausport angefangen, einiges davon in einem Fitnessstudio. Dort kommt man nur noch mit 2G+ hinein; also min. 2x geimpft und getestet oder alternativ geboostert – wobei ich mich schon frage, warum ich als geboosterter keinen Test mehr brauche; kann ich kein Überträger des Virus mehr sein? Aber ok, das verstehe ich noch halbwegs.
Zusätzlich brauche ich beim Betreten aber einen FFP2-Maske, die ich beim Sport am Gerät aber absetzen darf. In 1,5 Metern neben mir keucht dann ein weiterer Sportler, auch ohne Maske. Wie sinnfrei ist das? Wäre es nicht sinnvoller man würde OP-Masken vorschreiben, die es einem auch ermöglichen damit Sport zu machen, die also nicht abgesetzt werden dürften?

Gleiches erlebe ich regelmäßig beim Rehasport in der Gruppe. Auch da wird zum betreten der Sporthalle eine FFP2-Maske benötigt, mit der man beim besten Willen aber keinen Sport machen kann und die deswegen auch abgesetzt werden darf.

Dafür besteht (im Main-Tauber-Kreis) auf Recyclinghöfen die Pflicht zu 2G plus FFP2-Maske – im Freien! Meine Frau saß neben mir im Auto, hatte ihr Handy vergessen, konnte ihren Impfstatus also nicht nachwesen und musste vor dem Recylinghof aus dem Auto aussteigen und vor dem Tor auf mich warten.

Das waren zwei Beispiele der letzten Woche, die man einfach niemandem verständlich erklären kann; ich könnte sie locker um noch einige erweitern. Können Sie das erklären? Und wäre es nicht nach 2 Jahren Pandemie endlich an der Zeit Regeln so einzuführen, dass man deren Sinn auch versteht und sich deswegen auch an die Regeln hält?